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14:10 Uhr, 16.09.2013

Gold: „Sichere Häfen“ weniger gefragt

Gold ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet, nachdem sich die USA und Russland am Wochenende auf einen Plan zur Vernichtung des syrischen Chemiewaffenarsenals verständigt haben, was „sichere Häfen“ weniger gefragt sein lässt, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.312,10 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (BoerseGo.de) – Gold ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet, nachdem sich die USA und Russland am Wochenende auf einen Plan zur Vernichtung des syrischen Chemiewaffenarsenals verständigt haben, was „sichere Häfen“ weniger gefragt sein lässt, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

„Es gibt keinen Krieg“, zitiert Bloomberg Bernard Sin, Leiter des Währungs- und Metallhandels bei MKS in der Schweiz. Zudem sei die physische Nachfrage gering, was auch für China und Indien gelte. „Dies ist enttäuschend“. Typischerweise werde in Indien feiertagsbedingt von August bis Oktober und während der Hochzeitssaison im November und Dezember Gold gekauft. Parallel dazu ziehe auch in China zu dieser Zeit die Nachfrage an, so Sin weiter.

Gold notiert gegen 14:05 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,88 Prozent bei 1.312,08 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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