Gold setzt Erholung fort
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Gold setzt zu Beginn der neuen Handelswoche seine Erholung vom Freitag fort. Dabei bewegt sich das Edelmetall mit bislang 1.798,30 US-Dollar je Feinunze im Hoch wieder in Richtung seines am 13. Dezember 2022 bei 1.824,15 US-Dollar pro Unze markierten Fünfeinhalbmonatshochs.
Gold hatte am 28. September 2022 infolge der deutlichen Zinsanhebungen der Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation ein Zweieinhalbjahrestief erreicht. Die Aussicht auf künftig nicht mehr so stark steigende US-Leitzinsen führte dann zu einer Kehrtwende. In der vergangenen Woche war es dann so weit: Die Fed hob die Leitzinsen nach vier Zinsanhebungen in Folge nur noch um 50 Basispunkte auf eine Spanne von nun 4,25 bis 4,50 Prozent an.
Dennoch befindet sich das Edelmetall auf Jahressicht nach wie vor im Minus. Der Goldpreis liegt auch noch weit unter dem Anderthalbjahreshoch bei 2.069,94 US-Dollar je Feinunze, das zu Beginn des Ukrainekriegs erreicht wurde, da Gold seinen Status als „sicherer Hafen“ weitgehend an den US-Dollar abgegeben hat. Dies führte auch dazu, dass das Edelmetall angesichts einer möglichen Rezession in den USA nur wenig zugelegt hat. Investoren sind zunehmend besorgt, dass die hohe Inflation und steigende Zinssätze im Jahr 2023 eine Rezession auslösen könnten.
Gegen 10:05 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,23 Prozent bei 1.797,07 US-Dollar je Feinunze.
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