Gold: Schwacher Start in die neue Woche
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Gold ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 1.784,70 US-Dollar je Feinunze im Tief, nachdem das Edelmetall am vergangenen Freitag nach Veröffentlichung der US-Erzeugerpreisdaten bis 1.805,92 US-Dollar pro Unze im Hoch zugelegt hatte.
Gemeldet worden war, dass die Erzeugerpreisinflation im November zwar zurückgegangen ist, allerdings nicht so stark wie erwartet. Die Teuerung lag bei 7,4 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang auf 7,2 Prozent gerechnet, nach 8,1 Prozent im Oktober.
Die Daten könnten einen ähnlichen Trend beim US-Verbraucherpreisindex ankündigen, der am morgigen Dienstag veröffentlicht wird. Zudem beginnt morgen das zweitägige Notenbanktreffen der Federal Reserve Bank (Fed).
Die steigende Inflation in den USA hat die Fed in diesem Jahr zu einer Reihe von deutlichen Zinserhöhungen veranlasst, von denen der US-Dollar, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, profitiert hat, während Gold nachgab.
Zu erwarten steht, dass die Fed am Mittwochabend ihren Leitzins nach vier Zinserhöhungen in Folge um 75 Basispunkte bei ihrem Dezember-Treffen nur noch um 50 Basispunkte auf eine Spanne von dann 4,25 bis 4,50 Prozent anheben wird. Allerdings hat die US-Notenbank auch bereits verlauten lassen, dass der Leitzins angesichts der hohen Inflation voraussichtlich auf einem höheren Niveau seinen Höchststand erreichen wird, als bisher erwartet. Der Umfang künftiger Zinserhöhungen dürfte dabei weitgehend von der Entwicklung der US-Inflation abhängen.
Gegen 10:20 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,32 Prozent bei 1.791,36 US-Dollar je Feinunze.
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