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09:45 Uhr, 04.11.2022

Gold legt vor US-Arbeitsmarktbericht zu

Das Edelmetall macht am Freitag im Vorfeld des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts für Oktober seine dieswöchigen Verluste auf ein Fünfwochentief bei 1.616,10 US-Dollar pro Unze infolge der hawkischen Signale der Federal Reserve Bank (Fed) mehr als wett.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.648,05 $ (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Gold legt am Freitagvormittag im Vorfeld des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts für Oktober im Umfeld eines auf breiter Basis von seinem gestrigen Zweiwochenhoch zurückfallenden US-Dollars zu. Im Hoch notierte das Edelmetall bislang bei 1.649,48 US-Dollar je Feinunze.

Dabei macht Gold seine dieswöchigen Verluste auf ein Fünfwochentief bei 1.616,10 US-Dollar pro Unze infolge der hawkischen Signale der Federal Reserve Bank (Fed) mehr als wett. Die US-Notenbank hat am Mittwochabend im Kampf gegen die hohe Inflation ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet um weitere 75 Basispunkte auf eine Spanne von 3,75 bis 4,00 Prozent angehoben.

Zugleich signalisierte Fed-Chef Jerome Powell eine künftige Reduzierung des Tempos der Zinserhöhungen. Allerdings sei es „sehr verfrüht, an eine Pause bei den Zinserhöhungen zu denken" und das Zinsniveau am Ende des aktuellen Zinserhöhungszyklus werde wahrscheinlich höher liegen als bisher erwartet, so Powell.

Im Fokus liegt zum Wochenschluss der um 13:30 Uhr MEZ anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Oktober. Analysten rechnen im Konsens mit 190.000 neuen Stellen (ex Agrar), nach plus 263.000 im September. Zudem wird erwartet, dass die Arbeitslosenquote von 3,5 Prozent auf 3,6 Prozent gestiegen ist.

Gegen 9:40 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 1,06 Prozent bei 1.647,56 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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