Gold legt vor Fed-Protokoll zu
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Gold legt zur Wochenmitte oberhalb seines am 17. Februar 2022 bei 1.18,30 US-Dollar je Feinunze markierten Siebenwochentiefs zu. Im Hoch erreichten die Notierungen heute bislang 1.845,59 US-Dollar pro Unze.
Nach wie vor belasten das Edelmetall die verbesserten US-Zinsaussichten. Anfang Februar, als Gold ein Neuneinhalbmonatshoch erreichte, wurde am Markt davon ausgegangen, dass die Federal Reserve Bank (Fed) bald am Ende ihres aktuellen Zinsanhebungszyklus angekommen sei und dass der US-Leitzins bei knapp unter fünf Prozent seinen Höhepunkt erreichen würde. Aktuell preisen die Märkte nach robusten US-Wirtschaftsdaten und hawkischen Kommentaren von Fed-Vertretern aber weitere Zinsschritte und ein Zinshoch im Sommer bei rund 5,35 Prozent ein.
Im Fokus liegt daher das am Mittwochabend zur Veröffentlichung kommende Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung, von dem sich neue Hinweise zur US-Zinspolitik erhofft werden. Die nächste wichtigen Daten bezüglich der Inflation in den USA und den sich daraus ergebenden US-Zinsaussichten stehen am Freitag mit dem Preisindex zu den US-Konsumausgaben im Januar an, dem bevorzugten Inflationsmaß der Fed.
Steigende US-Leitzinsen belasten für gewöhnlich das zinslose Edelmetall. Gegen 14:00 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,35 Prozent bei 1.841,02 US-Dollar je Feinunze.
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