Gold konsolidiert Vierwochenhoch
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Gold konsolidiert am Freitagvormittag im Vorfeld des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts für Juli seine jüngsten Gewinne, die dem Edelmetall gestern bei 1.794,76 US-Dollar je Feinunze ein frisches Vierwochenhoch beschert haben.
Längerfristig betrachtet befindet sich Gold aktuell auf dem besten Wege nach Erreichen eines Elfmonatstiefs am 21. Juli 2022 bei 1.680,40 US-Dollar pro Unze den dritten Wochengewinn in Folge aufzuweisen. Dabei profitiert das Edelmetall von der zunehmenden Sorge um eine Verlangsamung des weltweiten Wirtschaftswachstums. In der vergangenen Woche war gemeldet worden, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal in eine Rezession gerutscht ist.
Zuletzt wurde Gold angesichts der gestiegenen geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China infolge des Besuchs der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, von Taiwan auch als „sicherer Hafen“ nachgefragt. China reagierte mit Militärübungen vor der Küste Taiwans.
Im Fokus liegt zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für Juli, der um 14:30 Uhr MESZ zur Veröffentlichung ansteht. Analysten kalkulieren im Konsens damit, dass die Zahl der neuen Stellen (ex Agrar) von 372.000 im Juni auf 250.000 im Juli gesunken ist. Die Arbeitslosenquote wird unverändert bei 3,6 Prozent erwartet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sollen auf Jahressicht um 4,9 Prozent und im Monatsvergleich um 0,3 Prozent gestiegen sein.
Gegen 10:10 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,13 Prozent bei 1.787,76 US-Dollar je Feinunze.
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