Gold fällt weiter von Dreimonatshoch zurück
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Gold fällt am Donnerstag weiter von seinem am 15. November 2022 bei 1.786,05 US-Dollar je Feinunze markierten Dreimonatshoch zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1.756,40 US-Dollar pro Unze.
Die Nachfrage nach dem Edelmetall als „sicherer Hafen“ hat angesichts der zurückgegangenen Befürchtungen über eine Eskalation im Ukraine-Krieg nachgelassen. Denn bei der Rakete, die im polnischen Grenzgebiet zur Ukraine zwei Menschen getötet hat, handelte es sich laut NATO wahrscheinlich um eine ukrainische Flugabwehrrakete und nicht um einen Angriff Russlands auf NATO-Gebiet.
Das zuvor erreichte Dreimonatshoch war im Zuge eines auf breiter Basis abwertenden US-Dollars, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, erreicht worden. Der Greenback war unter Druck geraten, nachdem sich abgezeichnet hatte, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts nachlassenden Preisdrucks das Tempo ihrer Zinsanhebungen drosseln könnte. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed bei ihrem nächsten Zinsentscheid im Dezember nach vier Zinsanhebungen in Folge um 75 Basispunkte den Leitzins nur noch um 0,50 Prozentpunkte anheben wird, bei über 80 Prozent.
Gegen 14:10 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,73 Prozent bei 1.759,24 US-Dollar je Feinunze.
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