Gold fällt von Viereinhalbwochenhoch zurück
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London (GodmodeTrader.de) – Gold fällt am Donnerstagmorgen von seinem zur Wochenmitte bei 1.981,40 US-Dollar je Feinunze erreichten Viereinhalbwochenhoch zurück, befindet sich jedoch angesichts des anhaltenden Kriegs in der Ukraine und des zunehmenden Inflationsdrucks nach wie vor auf dem besten Wege, den zweiten Wochengewinn in Folge aufzuweisen. Im Tief notierte das Edelmetall heute bislang bei 1.968,90 US-Dollar pro Unze.
Der US-Dollar, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, gibt im Vorfeld des langen Osterwochenendes im Verbund mit zurückfallenden Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen ebenfalls nach. Zuvor waren beide angesichts der Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts der hohen Inflation in den USA in diesem Jahr ihre Leitzinsen kräftig anheben wird, auf ein Zwei- bzw. Dreijahreshoch gestiegen.
Die Bank of Canada (BoC) hat am Mittwoch ihren Leitzins um einen halben Prozentpunkt auf 1,00 Prozent angehoben. Die Bank of Korea (BoK) erhöhte ihren Ausleihesatz um 25 Basispunkte auf 1,50 Prozent. Im Fokus liegt nun die heutige geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB).
Der Krieg in der Ukraine, der mit der russischen Invasion am 24. Februar 2022 begann, dauert derweil unvermindert an. Die USA kündigten am Mittwoch an, dass sie im Vorfeld des weithin erwarteten russischen Angriffs auf den Osten des Landes weitere 800 Millionen US-Dollar an Militärhilfe für die Ukraine bereitstellen werden.
Gegen 9:40 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,03 Prozent bei 1.977,22 US-Dollar je Feinunze.
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