Gold fällt von Sechseinhalbmonatshoch zurück
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Gold fällt am Donnerstagvormittag von seinem zur Wochenmitte bei 1.864,84 US-Dollar je Feinunze erreichten Sechseinhalbmonatshoch zurück. Im Tief wurde das Edelmetall bislang bei 1.843,00 US-Dollar pro Unze gehandelt.
Aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Sitzungsprotokoll des letzten geldpolitischen Treffens der Federal Reserve Bank (Fed) geht hervor, dass die US-Notenbank die Inflation weiterhin entschlossen bekämpfen will. Die Mitglieder im geldpolitischen Ausschuss warnten vor einer „ungerechtfertigten" Lockerung der Finanzmarktkonditionen. Dies könnte den Kampf um die Preisstabilität beeinträchtigen, hieß es. Einige Mitglieder sahen zudem die Gefahr, dass sich die Inflation hartnäckiger als bisher erwartet erweisen könnte.
Bei dem Zinsentscheid am 14. Dezember 2022 hatte die Fed im Umfeld zunehmender Sorgen am Markt um negative wirtschaftliche Auswirkungen der aggressiven Leitzinserhöhungen nach vier Zinsanhebungen in Folge um 75 Basispunkte das Tempo gedrosselt und ihren Leitzins nur noch um 50 Basispunkte auf eine Spanne von nun 4,25 bis 4,50 Prozent angehoben. Laut Protokoll gehen die Fed-Mitglieder weiterhin davon aus, dass eine kontinuierliche Erhöhung der Leitzinsen angemessen ist – in welchem Tempo geht aus dem Protokoll nicht hervor.
Gegen 9:50 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,50 Prozent bei 1.845,12 US-Dollar je Feinunze.
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