Gold erholt sich von Vierwochentief
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Gold erholt sich im weiteren Handelsverlauf am Montagvormittag von seinem zu Wochenbeginn zunächst erreichten Vierwochentief bei 1.860,60 US-Dollar je Feinunze. Im Hoch notierte das Edelmetall bislang bei 1.881,18 US-Dollar pro Unze.
Der US-Dollar, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, erreichte ein knappes Vierwochenhoch, nachdem die US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag besser ausgefallen waren als erwartet. Gemeldet worden war für Januar ein Anstieg der neu geschaffenen Stellen (ex Agrar) um 517.000. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 185.000 gerechnet, nach 260.000 im Dezember. Die Arbeitslosenquote fiel weiter auf 3,4 Prozent. Erwartet worden war hingegen ein Anstieg auf 3,6 Prozent, nach 3,5 Prozent im Dezember.
Die Daten schürten die Befürchtung, dass die Inflation in den USA länger als erwartet auf hohem Niveau bleiben könnte und die US-Notenbank auch über genügend wirtschaftlichen Spielraum verfügt, um die Leitzinsen weiter anzuheben, wovon der US-Dollar und die US-Staatsanleihenrenditen profitierten, während Gold nachgab.
Mit Spannung erwartet wird am Markt nun eine Diskussion mit dem Vorsitzenden der Federal Reserve Bank (Fed) Jerome Powell im Economic Club of Washington D.C. am Dienstag. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei möglichen Kommentaren zu den jüngsten Arbeitsmarktdaten und der Inflationsentwicklung.
Gegen 9:50 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,85 Prozent bei 1.880,76 US-Dollar je Feinunze.
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