Gold erholt sich von Siebenwochentief
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Gold erholt sich zu Wochenbeginn weiter von seinem am vergangenen Freitag bei 1.818,30 US-Dollar je Feinunze markierten Siebenwochentief. Im Hoch erreichten die Notierungen am Montagvormittag bislang 1.847,34 US-Dollar pro Unze.
Längerfristig betrachtet ist das Edelmetall deutlich von seinem am 2. Februar 2023 bei 1.959,59 US-Dollar je Feinunze erreichten Neuneinhalbmonatshochs zurückgekommen, nachdem am Markt darauf spekuliert worden war, dass die Federal Reserve Bank (Fed) bald am Ende ihres Zinsanhebungszyklus angekommen sein dürfte.
In der vergangenen Woche überraschten jedoch sowohl die US-Verbraucherpreis- als auch die Erzeugerpreisinflation auf der Oberseite. Die Teuerungsraten sind zwar in den vergangenen Monaten kontinuierlich zurückgegangenen, allerdings nicht so stark wie erwartet, was signalisiert, dass sich die Inflation in den USA weiterhin hartnäckig hält. Die Zinsen dürften daher noch weiter angehoben werden als bislang erwartet, was auch die jüngsten Kommentare von Fed-Vertretern nahelegen.
Mit Spannung erwartet werden daher die in dieser Woche anstehenden weiteren Reden von Fed-Vertretern, darunter Ralph Bostic, Präsident der Fed in Atlanta, und Loretta Mester, Präsidentin der in Cleveland. Zudem steht am Mittwochabend das Sitzungsprotokoll des letzten Fed-Sitzung zur Veröffentlichung an. Aufmerksamkeit gilt zudem dem am Freitag anstehenden Preisindex zu den US-Konsumausgaben im Januar.
Aktuell liegt der US-Leitzins in einer Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent. Steigende US-Leitzinsen sind prinzipiell schlecht für das zinslose Investment in Edelmetalle. Gegen 11:10 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,09 Prozent bei 1.843,93 US-Dollar je Feinunze.
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