Gold erholt sich von Kursrücksetzer
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Gold erholt sich zum Wochenschluss ein wenig von seinem gestrigen Kursrücksetzer aus dem Bereich seines am 13. Dezember 2022 bei 1.824,15 US-Dollar je Feinunze erreichten Fünfeinhalbmonatshochs. Vom am Donnerstag markierten Tief 1.784,20 US-Dollar pro Unze legt das Edelmetall bislang bis 1.798,23 US-Dollar je Feinunze im Hoch zu.
Zu dem gestrigen Kursrücksetzer kam es, nachdem die jüngsten Daten aus den USA gezeigt hatten, dass der US-Arbeitsmarkt weiterhin robust ist, während die US-Wirtschaft im dritten Quartal stärker gewachsen ist als bislang gemeldet. Die Zahl der wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lag bei 216.000 (Konsens 222.000, nach 214.000 in der Vorwoche). Das US-Bruttoinlandsprodukt stieg im dritten Quartal mit annualisierten 3,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal laut Revision stärker als bereits mit plus 2,9 Prozent gemeldet, nachdem die US-Wirtschaft auf dieser Basis im zweiten Quartal noch um 0,6 Prozent geschrumpft war.
Die Daten lassen darauf schließen, dass die US-Wirtschaft widerstandsfähig ist und weitere Zinsanhebungen der Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation verkraften kann. Der US-Dollar, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, profitierte davon, während Gold nachgab.
Im Fokus liegen nun die am Freitagnachmittag anstehenden persönlichen Konsumausgaben in den USA und der dazugehörige Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed. Gegen 10:15 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,36 Prozent bei 1.797,04 US-Dollar je Feinunze.
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