Gold: Die „Krisenwährung“ meldet sich zurück
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt/ London (Godmode-Trader.de) - Die Notierung für Gold bewegt sich weiter im Bereich 1.100 US-Dollar je Feinunze. Das ist ein Wochenhoch. Im Hoch notierte das Edelmetallam Montag bei 1.110 US-Dollar je Feinunze. Zum Vergleich: Vergangenen Donnerstag lag der Preis für das Edelmetall noch bei 1.078 Dollar/Unze. Gold profitiere offenbar von seinem Charakter als Krisenwährung nach den Terroranschlägen von Paris, kommentiert die Commerzbank. In Euro gerechnet steigt Gold am Montag auf über 1.020 Euro je Feinunze. In unsicheren Zeiten suchen Anleger gerne einen sicheren Hafen für ihr Kapital und spekulieren nebenbei auf eine Zuspitzung der Krise und steigende Goldpreise.
Gegen Ende der vergangenen Woche standen die Edelmetallpreise weiter unter Druck, obwohl schwache US-Konjunkturdaten eine Zinserhöhung der US-Notenbank Fed im Dezember etwas weniger wahrscheinlich gemacht haben. So haben die Einzelhandelsumsätze in den USA am Freitag enttäuscht und auch die US-Erzeugerpreise lagen im Oktober unter den Erwartungen. Gemäß Fed Fund Futures rechnet der Markt aktuell noch mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent mit einem ersten Zinsschritt im nächsten Monat, verglichen mit 70 Prozent in der letzten Woche.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.