Gold bleibt Seitwärtsrange treu
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London (GodmodeTrader.de) – Gold gibt zu Beginn der neuen Handelswoche im Umfeld eines auf breiter Basis zulegenden und weiter in der Nähe seines am Freitag erreichten knappen Zweijahreshoch notierenden US-Dollars nach. Im Tief notierte das Edelmetall bislang bei 1.939,40 US-Dollar pro Unze, bewegt sich damit aber weiterhin innerhalb seiner vor knapp vier Wochen etablierten Seitwärtsrange.
Der US-Dollar-Index, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, hatte am Freitag aufgrund der Aussicht auf aggressive Zinserhöhungen der Federal Reserve Bank (Fed) zur Eindämmung der hohen Inflation zum ersten Mal seit fast zwei Jahren die Marke von 100 Punkten überschritten. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen erreichte angesichts dessen ein frisches Dreijahreshoch bei 2,77 Prozent. Ein stärkerer Dollar macht Gold für Inhaber anderer Währungen weniger attraktiv. Unterstützung erfährt Gold als „sicherer Hafen“ derweil von dem anhaltenden Krieg in der Ukraine.
„Gold wird immer noch seitwärts gehandelt, was die widersprüchlichen Strömungen widerspiegelt, die wir beobachten. Die geopolitischen Aussichten und das Eskalationspotenzial in der Ukraine bereiten nach wie vor große Sorgen", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Michael McCarthy, Chief Strategy Officer bei Tiger Brokers in Australien. „Gleichzeitig dämpfen ein stärkerer US-Dollar und potenziell höhere Zinssätze rund um den Globus die Begeisterung für Gold."
Gegen 9:05 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,25 Prozent bei 1.941,88 US-Dollar je Feinunze.
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