Getreide: Keine Belastung durch Krim-Konflikt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Bisher haben die jüngsten Vorfälle zwischen Russland und der Ukraine im Asowschen Meer keine Auswirkungen auf die europäischen Getreidepreise. Weizen schloss gestern unverändert, der Maispreis gab sogar marginal nach. Dabei liegen in der Gegend zwei ukrainische Seehäfen, über die Getreide exportiert wird, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Offensichtlich setzten die Marktteilnehmer darauf, dass eine weitere Eskalation verhindert werden könne. Die Nachrichtenagentur Reuters berichte unter Berufung auf lokale Quellen, dass die Verladeaktivitäten in den Häfen bisher normal weitergingen. Zudem würden über die beiden Häfen am Asowschen Meer nach Angaben der Ukrainischen Getreidevereinigung nur etwa fünf der Getreideexporte abgewickelt, heißt es weiter.
„Ware könne statt von dort auch über die Schwarzmeerhäfen verschifft werden. Die EU ist der größte Kunde für den (Nicht-GVO-) Mais des Landes. Angesichts der schwachen EU-Ernte und der rekordhohen ukrainischen Ernte dürfte 2018/19 sogar deutlich mehr nachgefragt werden“, so die Commerzbank-Analysten.
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