Getreide: Exporte aus der Ukraine dürften kaum gesteigert werden
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- WeizenKursstand: 744,43 US¢/bu. (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums der Ukraine beliefen sich die Getreideexporte der aktuellen Saison bislang auf insgesamt 22,6 Millionen Tonnen, was einem Rückgang von 32 Prozent gegenüber Vorjahr entspricht. Im Dezember waren die Exporte noch gegenüber dem Vormonat angezogen, wie Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Dennoch dürfte es in der kommenden Saison kaum eine nennenswerte Steigerung der Produktion geben. So schätze der ukrainische Agribusiness Club die Getreideanbaufläche 22 Prozent geringer ein als im Jahr 2022 und 45 Prozent niedriger als vor dem Krieg, heißt es weiter.
„Selbst wenn die Getreideausfuhren ungestört fortgesetzt werden können - was angesichts des Krieges mit Russland keinesfalls sicher ist - hieße das, dass die Produktion weiterhin deutlich hinter Vorkriegsniveaus zurückbleiben würde“, so Nguyen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.