Gerry Weber kleidet ein - Rekordwerte bei Umsatz und Gewinn
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Der Modekonzern Gerry Weber hat dank der Konsumfreude seiner Kunden in den ersten neun Monaten Rekordwerte bei Umsatz und Gewinn erzielt. Mit 432,3 Millionen Euro legten die Konzernerlöse gegenüber dem Vorjahr um 5,0 Prozent zu. Dank einem konsequenten Kostenmanagement stiegen sämtliche Renditekennzahlen überproportional. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 10,4 Prozent auf 54,7 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT lag mit 46,0 Millionen Euro um 15,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Periodenüberschuss belief sich auf 28,6 Millionen Euro nach 25,2 Millionen Euro im Vorjahr und wies damit ein Plus von 13,3 Prozent auf. Die Zahlen teilte das westfälische Unternehmen am Donnerstag mit.
"Die kontinuierliche Modernisierung und Straffung unserer Kollektionen hat sich ausgezahlt. Unsere Mode zeigt jetzt ein wesentlich klareres Profil und spricht die Kundin noch besser an. Gleichzeitig sind wir noch rentabler geworden", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Weber die Ergebnisse.
Und ein Ende des Erfolgskurses ist laut Vorstandschef Weber keineswegs in Sicht. Prall gefüllte Bestellbücher für die Frühjahr/Sommer-Saison 2011 stimmen die Konzernführung zuversichtlich, im kommenden Jahr beim Umsatz prozentual zweistellig zu wachsen, wie das SDax-Unternehmen am Donnerstag weiter mitteilte. Zudem strebt Weber eine weitere Verbesserung der Profitabilität an: Die operative Umsatzrendite soll in zwei bis drei Jahren auf 15 von derzeit 13 Prozent steigen.
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