Analyse
13:16 Uhr, 17.07.2024

GBP/USD: Inflation stagniert bei 2,0 Prozent

Die Verbraucherpreisinflation in Großbritannien lag im Juni gegenüber dem Vormonat unverändert bei 2,0 Prozent im Jahresvergleich. Dies ist der niedrigste Wert seit Juli 2021. Volkswirte hatten im Konsens jedoch mit einem weiteren Rückgang der Teuerung auf 1,9 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,30355 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD - WKN: 720088 - ISIN: GB0031973075 - Kurs: 1,30355 $ (FOREX)

GBP/USD legt am Mittwoch nach stärker als erwartet ausgefallenen britischen Inflationsdaten zu und notierte bislang bei 1,3044 im Hoch – ein Zwölfmonatshoch.

Die Verbraucherpreisinflation in Großbritannien lag im Juni gegenüber dem Vormonat unverändert bei 2,0 Prozent im Jahresvergleich. Dies ist der niedrigste Wert seit Juli 2021. Volkswirte hatten im Konsens jedoch mit einem weiteren Rückgang der Teuerung auf 1,9 Prozent gerechnet. Die Daten haben die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Bank of England (BoE) ihre Leitzinsen am 1. August nicht senken wird, wovon das Pfund profitiert.

Die britischen Erzeugerpreise sanken im Juni outputseitig um 0,3 Prozent im Monatsvergleich. Erwartet worden war hier im Konsens ein Anstieg um 0,1 Prozent, nach einem unveränderten Wert im Mai. Die weiteren am Vormittag aus Großbritannien gemeldeten Preisdaten entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftskalender.

Gegen 13:15 Uhr MESZ notiert GBP/USD bei 1,3037. Der nächste markante Widerstand liegt am 15-Monats-Hoch vom 13. Juli 2023 bei 1,3144. Der nächsten wichtigen Unterstützung sieht sich das Währungspaar am Tief vom 16. Juli 2024 bei 1,2938 gegenüber.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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