Analyse
10:27 Uhr, 13.02.2024

GBP/USD: Arbeitsmarktbericht besser als erwartet

Der britische Arbeitsmarktbericht ist besser ausgefallen als erwartet. Die Arbeitslosenquote sank im Dezember 2023 im Dreimonatsdurchschnitt überraschend auf 3,8 Prozent.

Erwähnte Instrumente

  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,26466 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD - WKN: 720088 - ISIN: GB0031973075 - Kurs: 1,26466 $ (FOREX)

GBP/USD erholt sich im europäischen Handel am Dienstagvormittag weiter von seinem am 5. Februar 2024 bei 1,2517 markierten, knappen Achtwochentief. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,2656 – ein frisches Anderthalbwochenhoch.

Der am Morgen aus Großbritannien gemeldete Arbeitsmarktbericht ist besser ausgefallen als erwartet. Die Arbeitslosenquote ist im Dezember 2023 im Dreimonatsdurchschnitt überraschend auf 3,8 Prozent gesunken, nachdem sie im November bei 4,0 Prozent gelegen hatte. Analysten hatten im Konsens mit einer unveränderten Quote von 4,0 Prozent gerechnet.

Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher erhöhte sich im Januar gegenüber dem Vormonat um 14.100 Personen. Erwartet worden war hier im Konsens ein Zuwachs um 15.200, nach plus 5.500 im Dezember. Der Durchschnittsverdienst stieg in den drei Monaten per Dezember um 5,8 Prozent im Jahresvergleich (Konsens plus 5,6 Prozent, nach plus 6,7 Prozent zuvor).

Gegen 10:25 Uhr MEZ notiert GBP/USD bei 1,2646. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 12. Januar 2024 bei 1,2785, bevor dann das Viereinhalbmonatshoch vom 28. Dezember 2023 bei 1,2827 in den Fokus rückt. Das Währungspaar sieht sich am o.g. knappen Achtwochentief vom 5. Februar 2024 bei 1,2517 der nächsten markanten Unterstützung gegenüber.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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