FX-Mittagsbericht: USD/JPY fällt von Zwölfjahreshoch zurück
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USD/JPY ist von seinem frischen Zwölfjahreshoch bei 125,05 bislang bis 124,36 zurückgefallen. Die über Nacht aus Tokio gemeldeten Wirtschaftsdaten sind positiv für den Yen ausgefallen. So ist das durchschnittliche Nettoeinkommen der Japaner im April um 0,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet, nach einem unveränderten Wert im Vormonat März. Die Geldbasis ist derweil im Mai um 35,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war hier im Schnitt ein Anstieg um 34,3 Prozent, nach plus 35,2 Prozent im April.
EUR/USD erholte sich vom Montagstief bei 1,0880 bislang bis 1,0994 im Hoch. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Mai saisonbereinigt um 6.000 gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 10.000 gerechnet, nach minus 9.000 im April. Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Mai um 0,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Konsens lediglich ein Zuwachs um 0,1 Prozent, nach einem unveränderten Wert im April.
GBP/USD legte vom gestrigen Dreiwochentief bei 1,5167 bislang bis zuhöchst 1,5246 zu. Die am Dienstagvormittag aus Großbritannien gemeldeten Daten sind im Rahmen der Erwartungen oder besser ausgefallen. So stieg der Einkaufsmanagerindex für den Bausektor im Mai überraschend deutlich von 54,2 auf 55,9 Punkte (Konsens 55,1 Zähler). Die Verbraucherkredite stiegen im April um 2,9 Milliarden Pfund (Konsens plus 2,3 Milliarden Pfund, nach plus 3,1 Milliarden Pfund), während die Geldmenge M4 im April wie erwartet um 0,4 Prozent im Monatsvergleich zulegte (März: plus 0,3 Prozent). Die BoE-Hypothekengenehmigungen erhöhten sich im April auf 68.080. Analysten hatten hier im Konsens mit einem Wert von lediglich 64.000 gerechnet, nach 61.950 im März.
AUD/USD ist nach dem unveränderten Zinsentscheid der Reserve Bank of Australia (RBA) um mehr als ein Prozent in die Höhe geschossen und notierte in der Spitze bislang bei 0,7709. So wurde der Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 2,00 Prozent belassen. Das Begleitstatement ist weiterhin dovisch, suggeriert aber, dass eine weitere Leitzinssenkung nicht unmittelbar bevorsteht. Stattdessen will die RBA die Auswirkungen der jüngsten Zinssenkungen abwarten.
USD/SEK fällt am Dienstag von seinem tags zuvor nach enttäuschenden schwedischen Daten bei 8,5958 erreichten Fünfwochenhoch zurück und notierte bislang bei 8,5305 im Tief. Wie am Morgen gemeldet wurde, ist der Überschuss in der schwedischen Leistungsbilanz im ersten Quartal auf 81 Milliarden SEK gestiegen. Im vierten Quartal hatte der Positivsaldo bei 62,8 Milliarden SEK gelegen.
Aus den USA werden um 16:00 Uhr MESZ die Auftragseingänge in der Industrie im April gemeldet. Analysten kalkulieren Im Konsens mit einem Rückgang um 0,2 Prozent im Monatsvergleich, nach einem Anstieg um 2,1 Prozent im März.
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