FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter nahe Zweimonatshoch
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Der US-Dollar bewegt sich im europäischen Handel am Montagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) mit leicht positiver Tendenz weiterhin nahe seines am vergangenen Freitag markierten, frischen Zweimonatshochs. Der Greenback hat in den letzten Wochen kräftig von den starken US-Inflations- und Arbeitsmarktdaten profitiert, da am Markt begonnen wurde, die Wahrscheinlichkeit höherer US-Leitzinssätze einzupreisen.
Neue Hinweise über die künftige Leitzinsentwicklung in den USA dürfte das in dieser Woche stattfindende Notenbanksymposium in Jackson Hole bringen. Erwartet wird, dass der Vorsitzende der Federal Reserve Bank (Fed) Jerome Powell zu den US-Zinsaussichten Stellung nehmen wird. Denkbar ist, dass sich die Investoren bis dahin mit dem Aufbau neuer Positionen zurückhalten werden. Das am vergangenen Mittwoch veröffentlichte Protokoll der Fed-Sitzung im Juli hatte enthüllt, dass die meisten Fed-Mitglieder höhere Zinsen befürworten, um die hartnäckige Inflation in den USA weiter einzudämmen.
EUR/USD erholt sich zu Beginn der neuen Handelswoche weiter von seinem am vergangenen Freitag bei 1,0811 markierten Zweimonatstief. Im Hoch erreichten die Notierungen am Montagmorgen bislang 1,0889. Die deutschen Erzeugerpreise sind im Juli um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet, nach minus 0,3 Prozent im Vormonat. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 6,0 Prozent – der erste seit November 2020. Erwartet worden war auf dieser Basis ein Minus von 5,1 Prozent, nach plus 0,1 Prozent. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
Während sich USD/JPY zu Wochenbeginn von seinem freitäglichen Kursrücksetzer nach Erreichen eines Neunmonatshochs bislang bis 145,69 erholt, fällt GBP/USD bis bislang 1,2708 zurück. Der britische Rightmove-Hauspreisindex ist im August um 1,9 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Im Juli war auf dieser Basis ein Rückgang der Hauspreise um 0,2 Prozent gemeldet worden. Bitte beachten Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
Aus den USA werden am Montagnachmittag keine Wirtschaftsdaten gemeldet. Andere Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftskalender.
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