FX-Mittagsbericht: Pfund auf Fünfeinhalbjahreshoch
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Der US-Dollar bewegt sich im europäischen Handel am Freitagvormittag in engen Handelspannen in unterschiedliche Richtungen. Während er gegenüber dem Euro und dem britischen Pfund leicht nachgibt, kann er gegenüber den Schweizer Franken und dem japanischen Yen ein wenig Boden gutmachen.
EUR/USD notierte bislang bei 1,3634 im Hoch. Der Leistungsbilanzüberschuss in der Eurozone ist im April saisonbereinigt auf 21,5 Milliarden Euro gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Überschuss von 19,4 Milliarden Euro gerechnet, nach 19,6 Milliarden Euro im Vormonat (revidiert von 18,8 Milliarden Euro).
GBP/USD ist aufgrund der Erwartung, dass die Bank of England (BoE) ihre Leitzinsen möglicherweise eher anheben wird als die Federal Reserve Bank weiterhin gefragt. Der Sprung über das gestern bei 1,7062 erreichte Fünfeinhalbjahreshoch ist „Cable“ heute mit 1,7059 im Hoch bislang jedoch noch nicht gelungen.
USD/JPY notierte zum Wochenschluss bislang bei 102,00 im Hoch. Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ) Haruhiko Kuroda hat sich optimistisch geäußert, dass sich die wirtschaftliche Erholung in Japan kontinuierlich fortsetzen und das Inflationsziel von zwei Prozent bis Mitte des Fiskaljahres 2015 erreicht werden kann.
Unter den Emerging-Markets-Währungen befindet sich die indische Rupie aktuell auf dem besten Wege, den vierten Wochenverlust in Folge aufzuweisen – die längste Verluststrecke seit April. Grund für die Verluste der indischen Valuta sind Sorgen, dass ein Anstieg der Ölpreise das indische Handelsbilanzdefizit aufblähen und die Inflation anheizen könnte. Im Hoch notierte USD/INR heute bei 60,33, nachdem das Währungspaar am Mittwoch 60,54 im Hoch erreichte – der höchste Stand seit dem 29. April 2014.
Wichtige US-Wirtschaftsdaten stehen am Freitagnachmittag nicht an. Aus Kanada werden um 14:30 Uhr MESZ die Verbraucherpreise im Mai (Konsens plus 0,2 Prozent im Monatsvergleich, nach plus 0,3 Prozent) und die Einzelhandelsumsätze im April gemeldet (erwartet plus 0,4 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 0,1 Prozent).
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