Analyse
12:58 Uhr, 20.11.2020

FRESENIUS SE - Das muss jetzt gelingen!

Die Aktie des Gesundheitskonzerns konsolidiert aktuell auf einem hohen Niveau. Kommt es ab jetzt zu keinen größeren Verlusten, dürften sich Anleger bald über ein weiteres Kaufsignal freuen.

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Erstmal wieder durchatmen. Bei der Fresenius-Aktie sah es bis Ende Oktober alles andere als gut aus. Ausgehend vom Top bei 46,51 EUR wurde der Anteilsschein in zwei größeren Verkaufswellen nach unten durchgereicht. Sogar der "letzte" wichtige Support bei 32,20 EUR fiel kurzzeitig, doch dann wachten die Käufer aus ihrem Herbstschlaf wieder auf. Dank der Rally an den Märkten wurde auch Fresenius wieder hochgezogen. Während dieser Aufwärtsbewegung konnten erste wichtige Widerstände aus dem Weg geräumt werden. Wird jetzt auch noch die nächste Hürde geknackt, dürften die Bären fürs Erste aus dem Chartbild verjagt werden.

Aufwärtsmove Nr.2?

Durch die Eroberung von 36,15 EUR, dem EMA50 und der Abwärtstrendlinie hat sich das Blatt direkt gewendet. Aktuell notiert der Anteilsschein bei 37,71 EUR. Hier zögern die Bullen in dieser Handelswoche, doch es sei ihnen nach dem jüngsten Kurssprung auch nicht zu verdenken. Möglich wäre ein nun ein kurzer Rücksetzer, im Sinne von Gewinnmitnahmen. Dieser könnte sehr kurz ausfallen und nur bis zum EMA50 verlaufen, oder nochmals die 36 EUR-Marke anlaufen. Bei beiden Niveaus besteht in der Folge dann die Möglichkeit den Kaufdruck wieder zu erhöhen und den Widerstand bei 38 EUR zu brechen. Gelingt dies, möglicherweise sogar ohne Korrektur, steht das neue Kaufsignal. Das nächste Kursziel liegt bei 40,45 EUR. Bei diesem Kursbereich treffen EMA200 und Horizontalwiderstand zusammen, weshalb es hier zu einem spannenden Schlagabtausch kommen dürfte.

Durch die laufende Konsolidierung und die Unterstützungen auf der Unterseite sind die Bullen weiterhin klar im Vorteil. Erst wenn Kurse unter 35,75 EUR und 35,38 EUR erreicht werden, würde sich das Blatt zugunsten shortorientierter Spekulanten wenden, da derartige Verluste wichtige Supports brechen würden. Die 32-EUR-Marke würde daraufhin wieder ins Visier der Verkäufer geraten.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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