Kommentar
05:42 Uhr, 11.04.2014

FDAX und Bund-Future: Handelstagebuch vom 11. April 2014

Sowohl die US-Indizes Dow Jones und S&P 500, als auch FDAX und FESX erfüllen seit gestern den Tatbestand, junge tertiäre Abwärtstrends ausgebildet zu haben. Welche Szenarien lassen sich jetzt abbilden?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 9.454,54 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Euro-Bund Future
    ISIN: DE0009652644Kopiert
    Kursstand: 143,85 % (Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Hinweis in eigener Sache: weiterführende Markteinschätzungen intraday zu DAX / FDAX und Bund-Future, aber auch interessante Beiträge zum Thema als auch zu anderen Handelsansätzen von anderen Lesern, finden Sie börsentäglich unter http://go.guidants.com/#c/uwe_wagner

Allgemeine Markteinschätzung

Das, was wir gestern in den Aktienmärkten sahen, waren echte Substanzverkäufe, deren Dominanz sich jedoch erst im Laufe des Nachmittages herausbildete, dafür aber umso nachhaltiger zu Buche schlug. In der Konsequenz erfüllen Dow Jones, S&P 500, aber auch FDAX und FESX mit der gestrigen Kursentwicklung den Tatbestand, dass uns jetzt (der Definition entsprechend) abwärts ausgerichtete Tertiärtrends innerhalb der Tagescharts vorliegen. Die beiden US-Barometer unterschritten zudem ihre unteren Bereichsbegrenzungen, der erst im März ausgebildeten Konsolidierungszonen, per Schlusskurs.

Befragte Händler sprachen von „konsequenten Verkäufen“, aber auch von extremer Nervosität, denn bis in den Nachmittag hinein, hielten sich die Investoreninteressen noch die Waage. Bemerkenswert ist, dass der Kurs dem Sentiment folgte. Das Zünglein an der Waage, welches das Interesse der Anleger habe kippen lassen, waren nach Investorenbefragung vorrangig die Aussagen des Fed-Protokolls, welche zunehmend im kritischen Licht gesehen werden. Und hier wurde plötzlich die Argumentation interessant: zeigte man sich am Mittwochabend noch begeistert darüber, dass die Fed von der vor Wochen getroffenen Aussage Yellens, einer beginnenden Zinserhöhung, sechs Monate nach Auslaufen des QE abzurücken, wurde dieser Fakt gestern Nachmittag plötzlich zum Bumerang. „Von den forschen Zinsprognosen von Janet Yellen ist die Fed komplett zurückgerudert. Das zeigt, dass die Absprachen innerhalb der Fed noch nicht funktionieren“, wurde ein Händler von DJNW zitiert. Es belege ferner - und das wiege noch schwerer -, dass die US-Notenbank schon fast reflexhaft und panikartig auf die steigenden Zinsen am Bondmarkt reagiere, hieß es dabei weiter. „Von Souveränität also keine Spur“, fiel am Ende das Urteil aus. Vertrauensverlust in die US-Notenbankpolitik?

Darüber hinaus kamen weitere, eher kritische Stimmen zur Fed-Politik ins Spiel. Aus der Société Generale hieß es, dass die FOMC-Minutes den Markt daran erinnert hätten, dass die gegenwärtigen Fed-Mitglieder „Kinder Alan Greenspans“ seien. Und damit rückte die andauernde Niedrigzinspolitik plötzlich ins negative Blickfeld. Erst vor einem Jahrzehnt hat diese Strategie die Kreditblase erst so richtig aufgepumpt, bis diese dann 2007 mit ihren verheerenden Folgen geplatzt ist, wird in einem gestrigen Marktkommentar hervorgehoben.

Die weiteren fundamental auffälligen Ereignisse und Meldungen verblassten gestern angesichts dieser Interpretationen. So fielen die US-Arbeitsmarktdaten zwar positiver aus, als im Konsens erwartet, blieben aber weitestgehend unbeachtet. China lieferte schwache Wirtschaftsdaten. So zeigen diese, O-Ton aus dem Handel, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt in „wirklichen“ Nöten steckt. Im März sind sowohl die Exporte als auch die Importe gesunken und blieben deutlich hinter den Erwartungen der Volkswirte zurück. Immerhin blieb unter dem Strich ein Handelsbilanzüberschuss nach einem Defizit im Februar.

Griechenland landete gestern einen vollen Erfolg bei der Platzierung ihrer ersten lang laufenden Anleihe am Kapitalmarkt, seit dem Ausbruch der Finanzkrise. Wie es aus Marktkreisen hieß, hatten die Investoren Gebote von über 20 Milliarden Euro abgegeben. Das Volumen der Staatsanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren sollte bei 2,5 Milliarden Euro liegen, erbrachte schließlich 3 Milliarden Euro, teilte das griechische Finanzministerium mit. Die Geldgeber bekommen eine Rendite von 4,95 Prozent. Kritiker meinten dazu im Vorfeld, dass es sich hier um eine „politisch“ motivierte Anleiheplatzierung handle. So wolle man mit einer vergleichsweise kleinen Emission beweisen, dass Griechenland wieder Geld am Kapitalmarkt aufnehmen könne, was die kommenden Wahlen beeinflussen solle. Wie es aus Händlerkreisen hieß, wurde diese Summe ohnehin von den Konsortialbanken aufgekauft, was den Erfolg der Anleihe bereits von vornherein garantierte.

FDAX

(Hinweis: Widerstände, Unterstützungen, Reaktionspotentiale etc. werden ab sofort in einem jeweilig gesonderten Arbeitsblatt zum Abruf bereitgestellt)

Weiterführende Einschätzung

Der Vorteil des Day-Trading besteht unter anderem darin, dass wir rasch auf Entwicklungen reagieren können, ohne durch weiterführende Positionierungen in Schieflagendruck zu geraten. Denn eines wird deutlich: mit der gestrigen Entwicklung, ist das Tor für weitere Kursabschläge nun auch formal aufgestoßen worden. Selbst wenn wir heute eine Kurserholung sehen würden, läge uns der Tatbestand von jung ausgebildeten tertiären Abwärtstrends weiterhin vor.

Unsere gestrige Handelsauswertung finden Sie unter folgendem Link:

http://www.godmode-trader.de/artikel/fdax-handelsrueckblick-fuer-den-10-april-2014,3717133

Marktbeurteilung nach dem Conviction Circle

(1) Einschätzung der grundsätzlichen Ausrichtung der Aktienmärkte: Bis gestern standen uns noch mehrere charttechnische Möglichkeiten offen: fortgesetzte Konsolidierung auf hohem Niveau, wobei die US-Indizes Dow Jones und S&P500 ihre Konsolidierungszonen verteidigten und wir für den DAX / FDAX ebenfalls eine Konsolidierung auf hohem Niveau präferierten. Einen ebenso möglichen nachhaltigen Abschlag hatten wir dagegen für weniger wahrscheinlich gehalten, was wir mit Verweis auf das im DAX / FDAX, aber auch in den US-Indizes gesehene Reaktionsverhalten im Vorfeld begründeten. Die statistische Wahrscheinlichkeit für die gestern gesehene Entwicklung, nämlich die formale Ausbildung von tertiären Abwärtstrends, lag nur bei 37 Prozent. Aber auch 37 Prozent besagen, dass ein solcher Sachverhalt auch bei vorliegender Konstellation im Vorfeld schon hin und wieder eingetreten ist, so auch gestern.

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Halten wir folglich fest: Dow Jones und S&P 500 rutschten gestern per Schlusskurs unter ihre unteren Bereichsbegrenzungen der jüngst ausgeformten Zwischenkonsolidierungen und erfüllten nebenbei ihre erste Bedingung für die Definition eines jungen tertiären Abwärtstrend im Tageschart. Eine vergleichbare technische Ausgangslage liegt uns jetzt im FDAX und FESX (ebenfalls im Tageschart) vor. Daraus schlussfolgern wir, dass die formale Ausrichtung der Aktienmärkte in unserer dominanten Zeitschiene „südwärts“ ist.

(2) Technische Beurteilung DAX / FDAX: Der DAX-Index lässt sich im strategisch relevanten Wochenchart unverändert neutral bewerten, hier bewegt sich dieser weiterhin innerhalb einer breit gefassten Konsolidierung (oder auch Top-Bildung) innerhalb der Grenzen um 9.720 / 9.789 auf der Oberseite und 9.071 bis 8.913 (im weitesten Sinne) auf der Unterseite. Doch innerhalb dieser Spanne, leitete der Index wieder einen abwärts ausgerichteten Bewegungsschub ein.

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Was wir im weitgefassten strategischen Ausblick noch immer als „neutral“ bewerten können, definiert sich im Tageschart seit gestern als junger Abwärtstrend. Die gestrige Entwicklung erfüllt jetzt den gleichen Tatbestand (ein tieferes Hoch mit anschließendem tieferen Tief), wie wir dieses am 03. März vorliegen hatten, welches dann den weiterführenden Abschwung einleitete, welches am 14. März mit 8.934,50 sein Bewegungstief markierte.

Im FDAX Tageschart hatten wir gestern im Tagesverlauf zwei Szenarien skizziert: (a) die Ausbildung eines jungen Tertiärtrends, wobei hierfür die Bedingung lautete, dass der Future dafür die 9.411 würde unterschreiten müssen. Oder (b) die Ausformung einer Zwischenkonsolidierung, wobei die genannte 9.411 die untere Bereichsbegrenzung hätte darstellen sollen. Wir hatten im Verlaufe des gestrigen Vormittages, im Anschluss an die erste kaskadenmäßigen Ausführung von Stop-Sell-Orders, einen Abwärtstrendkanal zunächst skizzenhaft im FDAX Tageschart angetragen (und im Stream gepostet), welcher die untere Kanalbegrenzung im Bereich der 9.340 ableitete. Diese Kanaluntergrenze verläuft heute im Bereich um 9.318. Selbst wenn sich der Future heute massiv erholen sollte, wäre der Tatbestand eines abwärts ausgerichteten Tertiärtrends weiterhin gegeben (da der Tatbestand eines neuen Bewegungstiefs erfüllt ist). Erst die Überwindung der jungen HC bei 9.568 auf der Oberseite, würde den Trendkanal in seiner aktuellen Definition aufheben.

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Die Markttechnik im Tageschart ist mittlerweile deutlich eingetrübt. Der unterlegte Richtungsfilter ist (bei aller Trägheit) neutral ausgerichtet, die Schwungkraft ist fallend.

(3) Wie sieht das Tagesmuster im FDAX aus? Wie interpretieren wir den FDAX intraday? Das gestrige Tagesmuster definiert sich als schwarzer Block. Sehen wir uns die Tagesmuster der fünf letzten Handelstage an, also genau jene, welche den jungen tertiären Abwärtstrend ausmachen, fällt auf, dass die beiden ausgeprägtesten Kerzen abwärts ausgerichtet sind, nämlich am 07. April und am gestrigen 10. April. Diese gestrige Kerze erreichte fast punktgenau die untere Kanalbegrenzung.

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Innerhalb der intraday-Charts liegen uns bereits ausgeprägtere intakte Abwärtstrends vor, allerding gelten diese durch die Bank als überverkauft. Das heißt, dass wir zumindest eine Chance auf eine heutige (wenigstens temporäre) Erholung haben könnten. Neben der Tatsache des überverkauften Niveaus innerhalb der intraday-Zeitfenster, spräche für eine Erholungsmöglichkeit die Tatsache, dass die untere Kanalbegrenzung erreicht wurde, obwohl wir an dieser Stelle darauf verweisen wollen, dass eine LC (wie auch eine HC) keine Unterstützung (oder kein Widerstand) im herkömmlichen Sinne ist, sondern nur als ein solcher vom Markt interpretiert werden könnte, verbunden mit allen Unsicherheiten.

(4) Geplante Handelsrichtung: In unseren letzten Handelstagebüchern hatten wir überwiegend eine grundsätzlich positive Ausrichtung bevorzugt, hatten diese aber an zwei Bedingungen geknüpft: (a) sollte der Kurs des FDAX oberhalb der 9.537 notieren und (b) sollte der Kurs des Future die LC im 30 Minuten-Chart, abgeleitet von den Tagestiefs vom 08. April (welche per gestern im 9.542er Bereich gebrochen wurde) nicht unterschreiten. Das heißt, mit dem Fall unter die benannte LC drehten wir folgerichtig unsere Grundausrichtung auf die fallende Seite um.

Sehen wir uns die technische Ausgangslage im DAX / FDAX per heute Morgen an, bleiben wir zwangsläufig auf der abwärts ausgerichteten Seite. Und doch wollen wir Szenarien besprechen:

(a) Eröffnet der FDAX unterhalb des gestrigen Tagestiefs von 9.352 Punkten, steigt die Chance, dass sich der Future rasch oder erst im Laufe des Tages, von unten kommend, wieder erholt und sich innerhalb des dominanten Abwärtstrends aufwärts bewegt. In diesem Falle definieren wir die 9.352 als Long-Trigger mit 9.382 als Kurs-Ziel und einem Stopp-Kurs bei 9.327. In den letzten 4 Jahren wurden unter einer vergleichbaren Konstellation bisher 33 Long-Trades ausgeführt, wobei 69,70 Prozent von ihnen mit einem Gewinn geschlossen werden konnten. Der Profit-Faktor hierfür lag bei 2,68 Punkten.

(b) Darüber hinaus halten wir es ohnehin für nicht unwahrscheinlich, dass zum Wochenende hin der FDAX den gestrigen Abschlag etwas korrigieren könnte, erst recht wenn er mit Abschlägen in den Handel startet.

(c) Handelt der FDAX von Beginn an im Plus, werden wir wieder auf die Tagesentwicklung achten und uns intraday entsprechende Kursmuster aussuchen müssen, um in den Markt zu kommen. Hierzu werden wir im Stream zeitnah kommentieren.

Bund-Future

(Hinweis: Widerstände, Unterstützungen, Reaktionspotentiale etc. werden ab sofort in einem jeweilig gesonderten Arbeitsblatt zum Abruf bereitgestellt)

Der Bund-Future setzte gestern seinen beeindruckenden Höhenflug fort, welchen er nach Veröffentlichung des Fed-Protokolls am Mittwoch eingeleitet hatte. Im Hoch handelte der Renten-Kontrakt das 144,00er Niveau zweimal an und durchstach es temporär, zeigte sich oberhalb der 144,00 jedoch vorerst ausgereizt.

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Der Stundenchart lässt als ein Szenario aktuell die Möglichkeit der Ausbildung einer Doppelspitze zu, wobei deren potentielle Nackenlinie mit 143,60 vom aktuellen Kurs bei 143,84 (gestriger Schlusskurs) ziemlich weit entfernt liegt. Somit könnte es folglich auch bei der Ausformung einer Zwischenkonsolidierung bleiben (Szenario 2), wobei wir die 143,60 als untere Begrenzung interpretieren und die 144,02 / 144,05 als Widerstand und obere Begrenzung sehen. Nach oben hin halten wir das Potential des FGBL derzeit für begrenzt / gedeckelt, da sich (a) diese Hürde auch als Widerstand innerhalb des Tagescharts darstellt, als auch (b) die Markttechnik im Stundenchart Top-Bildungs-Indizien ausformt.

Folglich fokussieren wir uns im heutigen Handel vorrangig auf die Short-Seite, gehen die Long-Seite entsprechend vorsichtiger an.

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6 Kommentare

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  • Thomas May
    Thomas May Experte für Fibonacci-Analyse

    Hallo Jack und Blondi,

    zum Expertendesktop von Uwe Wagner gehts hier lang. Falls Sie schon bei Guidants oder GodmodeTrader Basic Member sind, dann können Sie in Guidants (nach erfolgtem Login) auch einfach das Bild von Herrn Wagner mit der Maus ganz nach rechts ziehen, dann ist der Stream von ihm für Sie gebookmarkt und Sie erhalten immer eine Nachricht, wenn er einen neuen Beitrag verfasst hat. Für alle, die sich auch für andere Experten interessieren, haben wir eine ausführliche Guidants-Experten-Anleitung geschrieben

    17:07 Uhr, 11.04.2014
  • Daniel Kühn
    Daniel Kühn Freier Finanzjournalist

    http://go.guidants.com/de#c/uwe_wagner

    17:04 Uhr, 11.04.2014
  • Daniel Kühn
    Daniel Kühn Freier Finanzjournalist

    Uwe Wagners Stream ist hier zu finden: http://go.guidants.com/de#c/uwe_wagner

    17:04 Uhr, 11.04.2014
  • Jack.
    Jack.

    Guten Tag herr Wagner,

    wo kan man Ihre Tradevorstellungen life verfolgen?

    10:34 Uhr, 11.04.2014
  • Blondi
    Blondi

    Guten Tag, Herr Wagner, eine kurze Frage sei mir bitte gestattet: Wie und wo ist Ihr Stream zugänglich?

    Vielen Dank!

    10:08 Uhr, 11.04.2014
  • Ramindax
    Ramindax

    image are very little size.......charts very very unclear

    09:13 Uhr, 11.04.2014

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Über den Experten

Uwe Wagner
Uwe Wagner
Technischer Analyst und Trader

Uwe Wagner arbeitete bereits während seines Wirtschaftsstudiums als Maklergehilfe an den Börsen in Berlin, Wien und Madrid. 1991 trat er dann in die Deutsche Bank AG ein, wo er eine fundierte Ausbildung im Wertpapier- und Derivatehandel erhielt – in Frankfurt/Main sowie in Chicago im International Trading Institute unter dem bekannten Warenhändler Toni Saliba. Innerhalb der Deutschen Bank AG durchlief Wagner diverse Etappen im Handelsbereich. So betreute er als DTB Market Maker zunächst diverse Werte, verantwortete anschließend den Options- und Future-Handel in der Deutsche Bank S.A. in Madrid und mehrere Jahre die spekulative Verwaltung von Teilen des Eigenkapitals der Bank über DB Advisor. Wagner baute innerhalb der Deutsche Bank AG das damals erste Internet-Tool für Technische Marktanalysen (dbS-Trade) auf und führte den systembasierten Handel in Future-Märkten. Sein Schwerpunkt liegt seit über 20 Jahren auf dem FDAX und dem Bund-Future-Markt, den er täglich analytisch seziert, um daraus Handelsszenarien zu entwickeln und diese dann auch aktiv umzusetzen. Seit 2003 lebt und arbeitet Wagner in Hamburg. Uwe Wagner ist aktiv im FDAX und Bund-Future tätig.

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