EZB startet Anleihekäufe am 9. März
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Die Europäische Zentralbank (EZB) wird am 9. März mit dem Kauf von Staatsanleihen beginnen. Dies kündigte Notenbank-Präsident Mario Draghi heute auf der Pressekonferenz in Nikosia an. Zudem bekräftigte er frühere Angaben, dass bis mindestens September 2016 Wertpapiere für monatlich 60 Milliarden Euro gekauft werden. Mario Draghi hat erneut keinen Hehl daraus gemacht, dass das Anleihekaufprogramm so lange wie notwendig fortgeführt wird. Wenn nötig, könnte das Programm auch verlängert werden. Wir werden die Zukäufe durchführen, bis die Inflation das Ziel-Niveau erreicht, betonte Draghi. Dabei schreckt die EZB auch vor Verlusten nicht zurück. Es würden auch Staatsanleihen mit negativer Rendite gekauft, erklärte der Notenbank-Chef.
Die Aussichten für die Wirtschaft haben sich nach Ansicht der EZB verbessert. Gestützt werde die Konjunktur von den niedrigen Ölpreisen, der Euro-Schwäche und den geldpolitischen Maßnahmen, so Draghi. Die Prognose für das Wirtschaftswachstum in der Eurozone in diesem Jahr wurde von 1,0 Prozent auf 1,5 Prozent angehoben. Im kommenden Jahr soll die Wirtschaft um 1,9 Prozent (bisher 1,5%) wachsen. Das Wirtschaftswachstum lag im vierten Quartal über den Erwartungen und die Daten deuten auf eine weitere wirtschaftliche Erholung hin, wie der EZB-Präsident weiter ausführte.
Die Inflationsprognose für das laufende Jahr hat die EZB erneut gesenkt. Sie rechnet nun mit gleichbleibenden Verbraucherpreisen im Euroraum. Bisher wurde ein Anstieg von 0,7 Prozent prognostiziert. Für das kommende Jahr erwartet die Notenbank jetzt jedoch eine Inflationsrate von 1,5 Prozent (bisher 1,3%). 2017 sollen die Preise um 1,8 Prozent steigen. Voraussetzung für diese Projektionen sei jedoch eine volle Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen, sagte Notenbank-Chef Mario Draghi.
Damit will Draghi erneut klarstellen, dass die beschlossenen Maßnahmen unerlässlich seien, um die Inflation anzukurbeln. Abgesehen von der Frage, ob das überhaupt notwendig ist, wird die EZB dieses Ziel vermutlich erreichen. Grund dürfte aber weniger das Programm der EZB sein. Stattdessen dürften Basiseffekte ganz automatisch zu einer Beschleunigung an der Preisfront führen. Die zuletzt negative Inflationsrate ist insbesondere auf die gesunkenen Ölpreise zurückzuführen. So sanken die Energiepreise im Februar um 7,9 Prozent. Die Kernrate der Verbraucherpreise (ohne schwankungsanfällige Komponenten wie Energie) lag im Februar dagegen stabil bei 0,6 Prozent. Wenn die Ölpreise wieder anziehen, werden automatisch auch die Verbraucherpreise wieder steigen. Mario Draghi wird das zweifelsohne als seinen Erfolg verkaufen. Warum es überhaupt anstrebenswert ist, unser Geld zu entwerten - und das bewirkt jede positive Inflationsrate – bleibt jedoch das Geheimnis der EZB.
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Thank you Draghi, my savings from long time hard work has devaluated 10% since three month time
Die EZB mit Super-Draghi ist der blödste Hauffen der je in dier Welt rum gelaufen ist. Ein Verbrecher ersten Grades, welcher sofort verhaftet gehört. Aber die blöden Politiker, Merkle, Schäuble und auch Super-Juncker, welcher Unternehmen in Luxemburg steuern sparen läusst, gehören dazu.
Wann kommt der Aufstand gegen solch eine Politik. Bezahalen müssen dies die Sparer, Besitzer von Lebensversicherungen für die Altersvorsorge und später wir alle, bseonders wenn die Inflation auf den Wunsch von Herrn Draghi auf 2 % ansteigt die Rentner. Kapieren tue ich immer noch nicht, wie jemand ein Inflationsziel von 2 % als gut bezeichnen kann. 1 % ist für alle Beteiligten viel besser. Aber die Chaoten wisen alles besser !!!
Was soll das ??? !!!!
Ich bitte den Fehler in der Überschrift zu entschuldigen. Wurde natürlich sofort korrigiert.
Das war aber mal ne schnelle Reaktion, leider ohne Kommentar :-))
Ist kommender Montag schon der 9te September?
Wahnsinn wie die Zeit vergeht!!