Liveticker: Draghi verteidigt lockere Geldpolitik
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Fazit: EZB-Präsident Mario Draghi hat die expansive Geldpolitik in der Eurozone erneut verteidigt. Es sei weiterhin ein "sehr wesentlicher" geldpolitischer Impuls der Notenbank notwendig, sagte Draghi auf der Pressekonferenz zum Zinsentscheid. Gleichzeitig verwies der EZB-Präsident auf die Erfolge der lockeren Geldpolitik. Seit dem Höhepunkt der Krise seien mehr als vier Millionen neue Arbeitsplätze in der Eurozone geschaffen worden, die Wirtschaftsstimmung sei so gut wie seit 2011 nicht mehr.
Trotz des jüngsten Anstiegs der Inflationsrate auf zwei Prozent bleibe der zugrundeliegende Inflationsdruck in der Eurozone weiter gedämpft, so Draghi. Der jüngste Anstieg der Inflationsrate sei vor allem auf die Erholung der Energie- und Nahrungsmittelpreise zurückzuführen. Die EZB sehe darin aber nur einen vorübergehenden Effekt. Voraussetzung für eine nachhaltige Erholung der Inflation sei vor allem ein stärkerer Anstieg bei Löhnen und Gehältern, davon sei aber noch wenig zu sehen.
Die Wachstumsrisiken für die europäische Wirtschaft haben nach Einschätzung von Draghi abgenommen. Der etwas optimistischere Tonfall von Draghi beflügelte zeitweise auch den Euro. Der EZB-Mitarbeiterstab hob unterdessen seine Wachstumsprognosen leicht und die Inflationsprognosen zum Teil deutlich an. Für das Gesamtjahr 2017 rechnet der EZB-Stab nun mit einer Inflationsrate von 1,7 Prozent, nachdem bisher nur 1,3 Prozent erwartet wurden. Die Prognose basiere aber darauf, dass sämtliche bereits beschlossenen Maßnahmen der EZB vollständig umgesetzt würden, so Draghi.
Die Wahrscheinlichkeit für eine erneute Lockerung der Geldpolitik hat aber auch nach Einschätzung von EZB-Präsident Draghi abgenommen. So wurde eine Aussage aus Draghis Eingangsstatement gestrichen, wonach die EZB bei einer Verschlechterung der Lage sämtliche zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen könne, um die Geldpolitik erneut zu lockern. Es gebe keine besondere Dringlichkeit mehr, diesen Umstand zu betonen, sagte Draghi. Der EZB-Rat diskutierte außerdem nicht über neue Langfristkredite (TLTROs) für die Banken, obwohl im März die letzte dieser langfristigen Kreditoperationen ansteht.
15.30 Uhr: Die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi ist beendet.
15.29 Uhr: Es gibt Gerüchte, wonach die G20-Länder künftig auf ein Statement verzichten wollen, wonach gezielte Abwertungen von Währungen verhindert werden sollen. Er wisse nicht, woher die Gerüchte kommen und ob sie wahr seien, sagt Draghi.
15.26 Uhr: Das Mandat der EZB bleibe, was es immer war, nämlich Preisstabilität, so Draghi.
15.25 Uhr: Man sei optimistischer in Bezug auf das Wachstum, so Draghi. Man müsse aber noch abwarten, wie sich dies auf die zugrundeliegende Inflation auswirke. Entscheidend für einen nachhaltigen Anstieg der Inflation seien stärker steigende Löhne und Gehälter.
15.20 Uhr: Die Euro-Kritiker hätten schon zu Beginn der Gemeinschaftswährung nicht an einen Erfolg geglaubt, so Draghi. Angesichts der gestiegenen geopolitischen Risiken sei der Euro auch ein Kanal für Solidarität zwischen den Euro-Ländern. Man müsse darüber nachdenken, wie man den Euro weiter verbessern könne. Der Binnenmarkt könne nicht ohne den Euro überleben.
15.19 Uhr: Draghi hat nach eigenen Angaben bisher noch nicht direkt mit einem Vertreter der neuen US-Regierung gesprochen. Gelegenheit dazu gibt es beim bevorstehenden G20-Treffen in Baden-Baden.
15.18 Uhr: Es wurde bei der heutigen EZB-Ratssitzung keine erneute Ausweitung der Anleihekäufe diskutiert, so Draghi.
15.16 Uhr: Die Betonung der G20-Länder, dass man auf eine gezielte Abwertung der eigenen Währung verzichte, sei sehr wichtig, so Draghi.
15.15 Uhr: Man wisse, dass es politische Risiken gebe, man wisse aber bisher nicht, welche wirtschaftlichen Auswirkungen sich daraus ergeben, so Draghi.
15.14 Uhr: Die Aufzeichnung des BörsenTalks zum EZB-Zinsentscheid ist online. Sie können sich die Aufzeichnung hier ansehen.
15.11 Uhr: Man beobachte den deutlichen Rückgang bei kurzlaufenden Anleiherenditen in Deutschland sehr genau, so Draghi. Man stehe aber noch am Anfang der Analyse. Ein Grund könnte sein, dass die Zinsen für kurzfristige Anleihen sich nahe am Einlagesatz orientieren, ein weiterer, dass es wieder eine gewisse "Flucht in sichere Häfen" gebe.
15.09 Uhr: Es ist laut Draghi eindeutig notwendig, dass die Euro-Länder enger zusammenarbeiten, um die wirtschaftlichen Probleme zu überwinden. Nicht alle Länder seien aber dazu im gleichen Maße bereit. Dies sei der Hintergrund für ein vorgeschlagenes "Europa der zwei Geschwindigkeiten".
15.08 Uhr: Der Konsens bei der heutigen EZB-Ratssitzung sei relativ hoch gewesen, so Draghi.
15.06 Uhr: Angesprochen auf die US-Kritik am schwachen Euro betont Draghi die Unabhängigkeit der EZB. Deutschland manipuliere seine Währung nicht, so Draghi, dies habe die US-Regierung selbst bereits festgestellt.
15.04 Uhr: Draghi geht auf die Frage, ob es unter Umständen denkbar sein, dass die Zinsen wieder steigen, bevor das QE-Programm beendet ist, nicht direkt ein.
15.03 Uhr: Die Aussagen zum Niedrigzinsversprechen waren etwas verwirrend, tatsächlich hat sich daran nichts verändert. "Der EZB-Rat geht weiterhin davon aus, dass die EZB-Leitzinsen für längere Zeit und weit über den Zeithorizont des Nettoerwerbs von Vermögenswerten hinaus auf dem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau bleiben werden", heißt es unverändert.
15.01 Uhr: Steigende Löhne und Gehälter sind entscheidend für eine sich selbsttragende Erholung bei der Inflation, so Draghi.
14.59 Uhr: Die EZB-Ratsmitglieder wollen eine selbsttragende Erholung bei der Inflation sehen, dies sei aber bisher nicht sichtbar, so Draghi. Die Erholung der Inflation sei vor allem auf die Erholung der Ölpreise zurückzuführen, bei der zugrundeliegenden Inflation gebe es keine deutliche Erholung.
14.58 Uhr: Der Euro ist unauflösbar, so Draghi.
14.57 Uhr: Es gibt keine rechtlichen oder sonstigen Hindernisse für ein neues TLTRO-Programm, aber die Notwendigkeit dafür besteht aktuell nicht, so Draghi. Man halte weitere Zinssenkungen nicht mehr für nötig, aber man halte sich grundsätzlich die Option offen.
14.54 Uhr: Es gab keine Diskussionen über ein neues TLTRO-Programm.
14.53 Uhr: Draghi betont, dass eine Formulierung aus dem EZB-Statement gestrichen wurde, wonach die EZB bei einer Verschlechterung sämtliche zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen könne, um die Geldpolitik weiter zu lockern. Der Grund sei, dass es die Dringlichkeit nicht mehr gebe, dies zu betonen.
14.51 Uhr: Die aktuelle Geldpolitik in der Eurozone ist angemessen, so Draghi. Die Prognosen des EZB-Stabes beziehen sich darauf, dass alle beschlossenen Maßnahmen vollständig umgesetzt werden.
14.49 Uhr: Deflationsrisiken sind durch die EZB-Politik weitestgehend verschwunden, die Finanzierungsbedingungen hätten sich deutlich verbessert, die Unterschiede beim Wachstum in der Eurozone zwischen den einzelnen Ländern seien so gering wie noch nie seit 1997, so Draghi.
14.48 Uhr: Die lockere Geldpolitik der EZB sei sehr erfolgreich, so Draghi. Die Wirtschaftsstimmung befinde sich auf dem höchsten Stand seit 2011, mehr als vier Millionen Arbeitsplätze seien seit der Wirtschaftskrise geschaffen worden.
14.46 Uhr: Draghi fordert eine Ausweitung der Strukturreformen.
14.45 Uhr: Draghi hat das Verlesen seines Statements beendet. Die Fragerunde der Journalisten beginnt.
14.44 Uhr: Der EZB-Mitarbeiterstab hebt seine Inflationsprognose insbesondere für 2017 merklich an und erwartet nun für 2017 eine Inflationsrate von 1,7 % (bisher: 1,3 %), für 2018 von 1,6 % (bisher: 1,5 %) und für 2019 wie bisher von 1,7 %.
14.42 Uhr: Die Inflationsrate dürfte wahrscheinlich weiter in der Nähe von zwei Prozent bleiben, die Kerninflationsrate dürfte mittelfristig graduell ansteigen.
14.41 Uhr: Die wirtschaftlichen Risiken bleiben laut Draghi weiter nach unten gerichtet, die Risiken seien aber nicht mehr so stark ausgeprägt.
14.40 Uhr: Es gibt bisher kein überzeugendes Zeichen für ein Anziehen der zugrundeliegenden Inflation in der Eurozone, so Draghi. Der jüngste Anstieg sei vor allem auf die Erholung der Ölpreise zurückzuführen.
14.38 Uhr: Die EZB lässt ihre Wachstumsprognosen fast unverändert bei 1,8 % (bisher: 1,7 %) für 2017, 1,7 % (bisher: 1,6 %) für 2018 und 1,6 % für 2019.
14.37 Uhr: Jüngste Umfragedaten sprechen laut Draghi für ein anziehendes Wachstum. Auch der Ausblick für die Weltwirtschaft scheine sich aufzuhellen, so Draghi.
14.35 Uhr: Die Erholung in der Wirtschaft scheint an Fahrt zu gewinnen, die Inflation zieht an, so Draghi. Die unterliegende Inflation sei aber weiter gedämpft. Die EZB werde durch ein vorübergehendes Anziehen der Inflation hinwegsehen, wenn die unterliegende Inflation schwach bleibt.
14.34 Uhr: Draghi betont, dass die Leitzinsen noch weit über das Ende des QE-Programms hinaus auf dem aktuellen Niveau oder darunter bleiben sollen. Das QE-Programm soll bis mindestens Ende 2017 laufen.
14.33 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt mit leichter Verspätung. EZB-Präsident verliest zunächst die geldpolitischen Beschlüsse (siehe Posts ab 13:45 Uhr).
14.20 Uhr: In zehn Minuten beginnt die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi.Die Pressekonferenz kann hier live verfolgt werden.
14.04 Uhr: EZB-Präsident Mario Draghi wird auf der Pressekonferenz die ultralockere Geldpolitik in aller Vehemenz verteidigen, das scheint klar. Draghi dürfte heute betonen, dass die höhere Inflationsrate auf den Sondereffekt der Ölpreiserholung zurückzuführen ist und auf die Kerninflationsrate verweisen. Die Kerninflationsrate ignoriert die stark schwankenden Nahrungsmittel- und Energiepreise und stand im Februar bei 0,9 Prozent und damit noch deutlich unter dem Niveau, das die EZB anstrebt. Bereits im Januar hat Draghi argumentativ vorgelegt und vier Kriterien benannt, die erfüllt sein müssten, damit man feststellen könne, dass die EZB ihre mit der lockeren Geldpolitik angestrebten Ziele erreicht habe. Draghi betonte, dass die EZB-Ziele sich auf einen mittelfristigen Zeithorizont beziehen, dass die Ziele dauerhaft erreicht werden müssten, selbsttragend sein müssten und für die Eurozone als Ganzes gelten. Inbesondere die Kriterien zwei und drei zeigen, dass EZB-Präsident Mario Draghi vorerst nicht bereit sein dürfte, am eigenen Kurs etwas zu verändern.
13.52 Uhr: Um 14:30 Uhr beginnt die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi. Mit Spannung wird erwartet, wie Draghi auf die zunehmende Kritik an der ultralockeren Geldpolitik reagiert, nachdem die Inflationsrate im Februar mit 2,0 Prozent inzwischen wieder das von der EZB angestrebte Ziel von knapp zwei Prozent überschritten hat. Klar ist aber, dass Draghi den EZB-Kurs weiter verteidigen wird.
13.50 Uhr: Link: Die geldpolitischen Entscheidungen der EZB im Original
13.49 Uhr: Der EZB-Rat ist weiter bereit, die Wertpapierkäufe wieder auszuweiten, sollte dies notwendig werden. "Sollte sich der Ausblick eintrüben oder sollten die Finanzierungsbedingungen nicht mehr mit einem weiteren Fortschritt hin zu einer nachhaltigen Korrektur der Inflationsentwicklung im Einklang stehen, so ist der EZB-Rat bereit, das Programm im Hinblick auf Umfang und/oder Dauer auszuweiten", heißt es in den geldpolitischen Entscheidungen der EZB.
13.48 Uhr: Die EZB bekräftigt, dass die Wertpapierkäufe im Rahmen des QE-Programms bis März 2017 im Volumen von 80 Mrd. Euro fortgesetzt werden und per April 2017 auf monatlich 60 Mrd. Euro reduziert werden. Dies war beim Zinsentscheid im Dezember so entschieden worden. " Der Nettoerwerb von Vermögenswerten soll ab April 2017 bis Ende Dezember 2017 oder erforderlichenfalls darüber hinaus im Umfang von monatlich 60 Mrd. Euro erfolgen und in jedem Fall so lange, bis der EZB-Rat eine nachhaltige Korrektur der Inflationsentwicklung erkennt, die mit seinem Inflationsziel im Einklang steht." Die Reinvestition fällig werdender Anleihen wird fortgesetzt.
13.46 Uhr: Die EZB bestätigt ihr Niedrigzinsversprechen. Die Leitzinsen sollen für eine längere Zeit auch weit über das Ende des Anleihekaufprogramms hinaus auf dem aktuellen Niveau oder darunter liegen.
13.45 Uhr: Die EZB verändert ihre Geldpolitik wie erwartet nicht. Der Leitzins bleibt auf dem Rekordtief von 0,0 %, wie die EZB in Frankfurt mitteilte. Auch beim sogenannten Einlagensatz (derzeit -0,4 %, "Strafzins für die Banken") und beim sogenannten Spitzenrefinanzierungssatz (0,25 %) gibt es keine Veränderungen. Das monatliche Volumen des Anleihekaufprogramm soll wie beim Zinsentscheid im Dezember beschlossen per April 2017 von 80 auf 60 Mrd. Euro pro Monat reduziert werden und das Programm soll bis mindestens Ende 2017 laufen.
13:43 Uhr: In zwei Minuten ist es soweit, die EZB veröffentlicht ihre geldpolitischen Entscheidungen. Änderungen sind aber so gut wie ausgeschlossen. Spannend wird es ab 14.30 Uhr, dann beginnt die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi.
13.40 Uhr: Die gestiegene Inflationsrate in der Eurozone und die robuste Konjunkturentwicklung dürften EZB-Präsident Mario Draghi zunehmend unter Druck setzen, die lockere Geldpolitik zurückzufahren. „Wir glauben, dass Draghi seine gesamten Kommunikationsfähigkeiten aufbieten muss, um Vorschläge zurückzudrängen, die EZB solle zu einer strafferen Haltung übergehen“, prophezeit UBS-Volkswirt Reinhard Cluse und fasst damit die Erwartungen vieler Ökonomen gut zusammen. Im Februar hat die Inflationsrate bereits wieder 2,0 Prozent erreicht und lag damit leicht über dem Ziel der EZB, die im mittelfristigen Zeithorizont eine Inflationsrate von "knapp zwei Prozent" anstrebt.
13.35 Uhr: Die Markterwartungen für heute sind klar: Es wird zu keiner Änderung der EZB-Geldpolitik kommen. Die Leitzinsen werden auf dem Rekordtief von null Prozent bleiben und das Volumen des Anleihekaufprogramms wird, wie bereits im Dezember beschlossen, per April 2017 von 80 Milliarden Euro pro Monat auf 60 Milliarden Euro pro Monat reduziert. Spannend wird aber, wie sich EZB-Präsident Mario Draghi zur künftigen Entwicklung der Geldpolitik auf der Pressekonferenz äußert.
13.30 Uhr: Herzlich willkommen zum Liveticker zum EZB-Zinsentscheid. Der Zinsentscheid wird um 13.45 Uhr veröffentlicht, die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi beginnt um 14:30 Uhr.
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der Trend wird gebrochen besonders im Nikkei denke ich großes Down Potenzial kurzfristig
Man sollte Drahgis Konto mit -90 % verzinsen.
Das Mandat ist nicht mehr Preisstabilität sondern Finanzierung der Südländer und deren Banken. Schickt den Drahgi in die Wüste.
Der Mann gehört eingesperrt und zwar schnellstens! Leider kann ich Energie und Nahrungsmittel aus meinem Haushalt nicht herausrechnen. Ich wüsste auch keinen Grund warum keine Inflation schlecht ist. Das dumme Gerede glaube ich ohnehin nicht mehr, was die Presse gebetsmühlenartig predigt. Enteignung der Sparer und Sanierung der maroden Staatsfinanzen Italiens ist das Ziel. Ich hoffe, dass der nächste Börsencrash noch dieses Jahr kommt, Dax runter auf 5000.
"Steigende Löhne und Gehälter sind entscheidend für eine sich selbsttragende Erholung bei der Inflation" .... ist das wirklich so .... oder hat er damit nur seine eigenen Einkünfte und die seiner Kumpanen im Sinn ?
Ich würde das mal so interpretieren: wenn man ihm nur genügend bezahlen würde, dann ist er sofort bereit die Zinsen anzuheben.
Habe mich damals mit meinem Opa unterhalten, der war 1900 geboren. Er hat mir mal aus den zwanziger und dreißiger Jahren erzählt. Wenn die Inflation erst mal Extreme annimmt, können wir uns ganz, ganz , ganz warm anziehen. Bin eigentlich froh dieses nicht miterlebt zu haben.