EUR/ZAR: Wachsam sein
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Noch im Januar hatte der Euro zum südafrikanischen Rand ein neues Allzeithoch verzeichnet. Seither konsolidiert die Einheitswährung die zuvor aufgelaufenen Gewinne, ohne charttechnisch bisher größeren Schaden angerichtet zu haben, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Langsam werde es allerdings spannend: Nach dem Unterschreiten der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 16,78 ZAR) teste das Währungspaar mittlerweile eine wichtige Haltezone, die sich vom Verlaufstief vom April dieses Jahres (16,02 ZAR) bis zum ehemaligen Allzeithoch vom Januar 2014 (15,50 ZAR) erstrecke. Den angeführten Bereich gelte es zwingend zu verteidigen, um den mittelfristig bisher noch konstruktiven Ausblick nicht zu gefährden, heißt es.
Sollte der Euro nachhaltig unter die genannten Marken abrutschen, droht ein Wiedersehen mit der 90-Wochen-Linie (aktuell bei 15,08 ZAR) bzw. der Kombination aus dem Hoch vom Dezember 2014 und dem Tief vom Oktober 2015 bei 14,77/76 ZAR. Selbst ein Rückfall in Richtung der 200-Wochen-Glättung (aktuell bei 14,08 ZAR) oder des dominierenden Aufwärtstrends seit Ende 2010 (aktuell bei 13,57 ZAR) wäre dann nicht mehr auszuschließen. Die quantitativen Indikatoren mahnen zur Vorsicht, hat der Stochastik doch ein frisches Verkaufssignal generiert und ist der MACD an seiner Triggerlinie nach unten abgeprallt. Anleger sollten daher Euro-Longpositionen auf Basis der o. g. Unterstützungen absichern“, so die HSBC-Analysten.
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