EUR/ZAR: Rückzugsgefechte auf hohem Niveau
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Der Euro hat gegenüber dem südafrikanischen Rand in den vergangenen Jahren massiv aufgewertet. Zum Jahresbeginn 2014 wurde dabei sogar mit 15,50 ZAR ein neuer Rekordstand verzeichnet. Seither befindet sich die Einheitswährung aber auf moderatem Rückzugskurs, wie HSBC-Analyst Thomas Amend in „Der Markt heute“ schreibt.
Der Fall unter den Aufwärtstrend seit Mitte 2012 (akt. bei 15,40 ZAR) sowie zuletzt unter die Kombination aus der Parallelen (akt. bei 14,42 ZAR) zum Haussetrend seit Ende 2010 und der 38-Wochen-Glättungslinie (akt. bei 14,49 ZAR) könnte nun eine kräftigere Korrekturbewegung auslösen. Als nächste wichtige Haltemarke fungiere nun vor allem das bisherige Jahrestief 2014 bei 14,02 ZAR. Unterhalb dieser Marke wäre der Weg für deutlich niedrigere Notierungen frei. Die vorsichtige Einschätzung aus Sicht des Euro werde durch die technischen Indikatoren gestützt, bei denen der Wochen-MACD zuletzt kurz vor seiner Triggerlinie nach unten abgeprallt sei („bullish failure“) und auf Monatsbasis vor dem ersten Verkaufssignal seit 2011 stehe, heißt es weiter.
„Der Wochen-Stochastik weist zudem noch Spielraum auf, um weitergehende Kursverluste zu begleiten. Kurzfristig aufhellen würde sich das Bild nur bei einer Rückeroberung der o. g. Kombination aus Trendparallele und Glättungslinie. Vorerst scheint die Party der Einheitswährung zum südafrikanischen Rand aber vorbei“, so Amend.
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