EUR/ZAR: Negative Weichenstellung
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Zuletzt hatten wir in Bezug auf die Aussichten des Euro im Verhältnis zum südafrikanischen Rand vor den Gefahren für die Einheitswährung gewarnt, sollte die wichtige Haltezone unterschritten werden, die sich vom Verlaufstief aus dem April (16,02 ZAR) bis zum ehemaligen Allzeithoch vom Januar 2014 (15,50 ZAR) erstreckt, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Mit dem Abrutschen unter diesen Bereich habe der Euro eine negative Weichenstellung vollzogen und sei in der laufenden Woche auch unter die 90-Wochen-Linie (aktuell bei 15,15 ZAR) zurückgefallen. Jetzt schütze nur noch die Kombination aus dem Hoch vom Dezember 2014 und dem Tief vom Oktober 2015 (14,77/76 ZAR) vor weiteren Rücksetzern in Richtung der 200-Wochen-Glättung (aktuell bei 14,16 ZAR) und dem Aufwärtstrend seit Ende 2010 (aktuell bei 13,65 ZAR), heißt es weiter.
„Der Blick auf die technischen Indikatoren macht indes wenig Mut, dass es zeitnah zu einer Gegenbewegung kommt. Stochastik und MACD befinden sich im freien Fall, und nur die zunehmend überverkaufte Lage des Oszillators lässt Anleger darauf hoffen, dass es nicht ganz so schlimm wird. Um die prekäre Lage aufzuhellen, bedarf es einer Rückeroberung des o. g. alten Rekordstands, die derzeit aber nicht in Sicht ist. Euro-Neuengagements bleiben daher vorerst tabu“, so die HSBC-Analysten.
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