Analyse
16:22 Uhr, 26.11.2013

EUR/USD: US-Immobiliendaten schüren Sorge vor neuer Blase

Die starke Hauspreisteuerung im vergangenen Jahr schürt Sorgen vor einer neuerlichen Blasenbildung auf dem US-Immobilienmarkt

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3539 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,3539 $ (FOREX)

Die US-Immobilienpreise sind laut Case-Shiller-Hauspreisindex im dritten Quartal so stark gestiegen wie seit dem Höhepunkt des Baubooms im Jahr 2006 nicht mehr. Gegenüber dem zweiten Quartal kletterten die Preise um 3,2 Prozent. Auf Jahressicht ergibt sich eine Teuerung von 11,2 Prozent. Den stärksten Preisauftrieb weist USA-weit Las Vegas auf, wo die Preise auf Jahressicht um 30 Prozent geklettert sind. „Die starken Zugewinne im Westen werfen die Frage nach einer neuen Blase auf", so der Case-Shiller-Bericht. Diese Sorge schüren auch die jüngsten US-Baugenehmigungen. Im Oktober wurden mit 1,034 Millionen so viele Baugenehmigungen erteilt wie seit über fünf Jahren nicht mehr (Konsens 940.000 nach 974.000).

EUR/USD trifft am Tief vom 7. November 2013 bei 1,3294 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste markante Widerstand liegt am Hoch vom 25. Oktober 2013 bei 1,3832.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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