Analyse
11:38 Uhr, 20.03.2015

EUR/USD: EU-Leistungsbilanzüberschuss gestiegen

Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone ist im Januar auf 29,4 Milliarden Euro gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 21,3 Milliarden Euro gerechnet, nach 22,5 Milliarden Euro im Vormonat.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0692 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0692 $ (FOREX)

Die Eurozone hat zum Jahresbeginn erneut einen hohen Leistungsbilanzüberschuss erzielt. Wie die Europäische Zentralbank am Freitag bekannt gab, kletterte der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone im Januar überraschend auf 29,4 Milliarden Euro. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang des Überschusses auf 21,3 Milliarden Euro gerechnet, nachdem der Leistungsbilanzsaldo im Dezember bei plus 22,5 Milliarden Euro gelegen hatte (revidiert von plus 17,8 Milliarden Euro). Dabei flossen jedoch erhebliche Mittel aus der Eurozone ab. Bei den Direkt- und Portfolioinvestitionen betrugen die Nettoabflüsse 24,8 Milliarden Euro, nach Zuflüssen von 48,3 Milliarden Euro im Vormonat.

EUR/USD trifft am Hoch vom 18. März 2015 bei 1,1035 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 13. März 2015 bei 1,0459.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten