Analyse
13:11 Uhr, 13.12.2017

EUR/USD: EU-Industrieproduktion gestiegen

Die Industrieunternehmen des Euroraums haben ihre Produktion im Oktober um 0,2 Prozent im Monatsvergleich ausgeweitet. Auf Jahressicht stieg die Industrieproduktion um 3,7 Prozent.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,17400 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,17400 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD legt zur Wochenmitte im Vorfeld des am Abend anstehenden Zinsentscheids der Federal Reserve Bank (Fed) im Verbund mit den leichten Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis zu und notierte bislang bei 1,1763 im Hoch.

Während eine erneute Anhebung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf dann 1,25 Prozent bis 1,50 Prozent bereits als ausgemachte Sache gilt, richtet sich die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer insbesondere auf die Aussagen zu den weiteren Zinsaussichten. Bislang stellt die Fed für 2018 drei weitere Zinserhöhungen in Aussicht. Vielen Marktbeobachtern gilt dies jedoch als zu optimistisch.

Die Industrieunternehmen des Euroraums haben ihre Produktion im Oktober um 0,2 Prozent im Monatsvergleich ausgeweitet. Analysten hatten im Konsens mit einer Stagnation gerechnet, nach einem Rückgang um 0,5 Prozent im Vormonat. Auf Jahressicht stieg die Industrieproduktion im Oktober um 3,7 Prozent. Erwartet worden war im Schnitt ein Zuwachs um 3,5 Prozent, nach plus 3,4 Prozent.

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Gegen 13:00 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1739. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 21. November 2017 bei 1,1712, bevor dann das Dreieinhalbmonatstief vom 7. November 2017 bei 1,1554 in den Fokus rücken würde. Der nächste Widerstand liegt am Hoch vom 11. Dezember 2017 bei 1,1812. Auf den nächsten markanten Widerstand trifft das Währungspaar am Hoch vom 27. November 2017 bei 1,1961.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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