EUR/TRY: Politische Unsicherheiten belasten die Lira
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Für die türkische Lira kommt es knüppeldick. Zunächst gab es ein enges Wahlergebnis bei den kürzlich abgehaltenen Parlamentswahlen. Dann wurde die Türkei in den Kampf gegen den Islamischen Staat hineingezogen, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Auch die drohende Zinserhöhung in den Vereinigten Staaten lasse die Sorge um die Emerging Markets-Währungen eher größer werden. Zu guter Letzt sei gestern Nachmittag bekannt geworden, dass die Koalitionsgespräche der führenden Oppositionspartei CHP mit der bisher regierenden AKP ohne Einigung beendet worden seien, heißt es weiter.
„Die Möglichkeit vorgezogener Neuwahlen verunsicherte die Marktteilnehmer und schickte die Lira erneut auf Talfahrt. Mit Kursen um 3,16 zum Euro notierte diese auf dem tiefsten Stand seit Januar 2014 und damit nur noch knapp unter dem historischen Tief von 3,1838“, so die Analysten der National-Bank.
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