EUR/TRY: Druck auf die Notenbank belastet die Lira
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der zunehmende Druck des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan auf die Entscheidungen der Notenbank bleibt nicht ohne Folgen für die Lira. Da der Markt der Meinung ist, die Zentralbanker könnten sich dem „Wunsch" Erdogans, die Leitzinsen weiter deutlich zu senken, nicht entziehen, verlor die Lira recht deutlich, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Zinssenkung vom letzten Donnerstag um 50 Basispunkte auf 9,5 Prozent reiche nach seiner Meinung bei weitem nicht aus, um die Wirtschaft in Fahrt zu bringen, heißt es. „Da die türkische Zentralbank den Leitzins nutzt, um den Außenwert ihrer Währung zu steuern, gerät sie zunehmend in ein Dilemma, was einer Erholung der TRY nicht dienlich ist“, so die National-Bank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.