EUR/RUB: Rubel wertet weiter ab
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Angesichts der anhaltenden geopolitischen Unsicherheit und des sinkenden Ölpreises hat der Rubel in den letzten zwei Wochen seinen Abwertungstrend fortgesetzt. Derzeit wird die Währung bei über 43 Rubel zum Dualwährungskorb gehandelt, wie Finanzanalystin Maria Pomelnikova vom Raiffeisen-Research im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Anderseits sei festzustellen, dass die Reaktion des Devisenmarkts auf die neue Runde von EU/US-Sanktionen am letzten Freitag nicht sonderlich drastisch ausgefallen sei, sei doch eine derartige Entwicklung erwartet worden. Zurzeit warte der Markt auf potentielle Gegenmaßnahmen von der russischen Seite. Gegebenenfalls würde es wohl zu Einfuhrverboten für bestimmte Produkte kommen (nach Medienberichten seien einige Textilien und Fahrzeugkategorien gefährdet), heißt es weiter.
„Obwohl geringere Importe den Rubel theoretisch stützen, würde sich die Verhängung von Importsperren negativ auf die Währung auswirken, da sie eine neue Eskalationsrunde zwischen Russland und dem Westen eröffnen würde. Wir stellen fest, dass die Lücke zwischen dem aktuellen Wechselkurs und der Obergrenze des FX-Bandes der russischen Notenbank lediglich 1,3 Rubel ausmacht“, so Pomelnikova.
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