Eurozone: Industrieaufträge schwächer als erwartet
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Auftragseingänge in der Industrie im Euroraum sind im Juli unerwartet deutlich eingebrochen. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte, sind die Bestellungen auf Monatssicht um 2,4 Prozent gefallen. Ökonomen hatten mit einem leichten Rückgang von 1,4 Prozent gerechnet. Der starke Zuwachs im Vormonat wurde zudem von 2,5 Prozent auf 2,4 Prozent nach unten revidiert.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die Aufträge im Juli um11,2 Prozent zu. Auch bei diesem Wert hatten Volkswirte einen stärkeren Anstieg erwartet. Experten gingen im Schnitt von einem Wachstum von 16,1 Prozent aus. Der Vormonatswert wurde auf 22,7 (von 22,6) Prozent nach oben korrigiert. 2009 waren die Auftragseingänge aufgrund der allgemeinen wirtschafltichen Lähmung drastisch eingebrochen.
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