Kommentar
14:03 Uhr, 19.05.2016

Europäische Banken - unglaublich billig?

Europäische Banken liegen YTD 18% im Minus und legen teilweise erstaunliche Vola an den Tag. Flache Zinskurve und politische Risiken hin oder her - sind die Bewertungen realistisch?

Auf den ersten Blick muss man sagen nein, denn die forward earnings rechtfertigen das gegenwärtige Price/Earnings-Verhältnis eher nicht (siehe Chart). Welches katastrophale Szenario wird hier eingepreist? England? Frankreich? Italien?

UBS: "Low, flat yield curves, weakening growth and political instability are risks applicable to a growing list of countries. As regulated, operationally and financially geared entities, banks should not expect to be immune from such concerns. But modest estimate revisions and poor stock performances see the Eurobanks P/E relative two standard deviations below history. On a global basis, banks are cheaper on forward earnings
than all sectors other than Autos & Auto Components (a sector closer to peak than trough earnings) and yielding more than any other large sector."

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1 Kommentar

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  • dschungelgold
    dschungelgold

    Firmsn, und das sind Banken nunmal, die praktisch kaum noch Einkommen generieren , kann man gar nicht schlecht genug bewerten. Da ist ja auch nicht in Sicht.

    11:27 Uhr, 20.05. 2016

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Über den Experten

Simon Hauser
Simon Hauser
Redakteur

Simon Hauser hält für Guidants News die Stellung in North Carolina und sendet aus sicherer Entfernung zur Wall Street Echtzeitnachrichten in die Welt. Leider spielen die Kennzahlen der Wirtschaftsteilnehmer oft nur eine untergeordnete Rolle und werden dominiert von einem hysterischen Medienzirkus, punktundkommalosem Zentralbank-Blubber, und mysteriösen Algo-Kreaturen. Simon Hauser hat über die Jahre als aktiver Börsenteilnehmer ein krudes Interesse für diese Dinge, welche in einer perfekten Welt eigentlich keine Rolle spielen sollten entwickelt, und versucht (mit wechselndem Erfolg) zu ergründen was die Kurse wirklich treibt.

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