EUR/JPY: Volatilität voraus?
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Eine Ausgangslage, in der sich die Bollinger Bänder sehr stark zusammengezogen haben, halten wir unter Tradingaspekten für eine der interessantesten überhaupt. In der Vergangenheit folgte schließlich auf ein Zusammenziehen der Begrenzungen des Volatilitätsindikators regelmäßig ein dynamischer Bewegungsimpuls, wie HSBC-Analyst Jörg Scherer in „Der Market heute“ schreibt.
Exakt dieses Szenario stecke derzeit die Rahmenbedingungen für das Währungspaar EUR/JPY ab. Schließlich lägen die Bollinger Bänder auf Tagesbasis so eng beieinander wie seit Mitte 2010 nicht mehr; auf wöchentlicher Basis reiche die Extremkonstellation sogar bis ins Jahr 2006 zurück. In dieser Gemengelage sollten Anleger die Haltezone aus dem Aufwärtstrend seit April 2013 (akt. bei 142,10 JPY) und den Glättungslinien der letzten 38 bzw. 90 Tage (akt. bei 141,43/140,99 JPY) genauestens beachten, heißt es weiter.
„Ein nachhaltiger Bruch dieser Bastion würde das Toppbildungsrisiko deutlich anschwellen lassen. In der Konsequenz müssten sich Investoren auf ein Wiedersehen mit der 200-Tages-Linie (akt. bei 137,66 JPY) einstellen, ehe das Tief von Anfang Februar bei 136,20 JPY wieder in den Fokus rückt. Als Absicherung neuer EUR-Shortpositionen im Ausbruchsfall bietet sich das jüngste Verlaufshoch bei 142,46 JPY an“, so Scherer.
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