EUR/JPY: Korrektur vorbei?
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In den letzten Wochen hat der Euro seine von Oktober bis Dezember 2014 zum japanischen Yen erzielten Kursgewinne fast vollständig wieder abgegeben. Am Freitag vergangener Woche konnte im Bereich des Tiefs von Mitte Oktober bei 134,12 JPY aber ein weiteres Abrutschen verhindert werden. Dies war wichtig, um einer ergiebigere Korrektur abzuwenden. Unterhalb des angeführten Tiefpunktes wäre der Weg in Richtung des Junitiefs 2013 bei knapp 125 JPY frei, wie die Analysten von HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ schreiben.
Anleger sollten daher bestehende Positionen auf Basis des Oktobertiefs absichern. Könne die genannte Haltemarke indes verteidigt werden, wäre in den kommenden Wochen wieder eine positive Entwicklung das wahrscheinlichere Szenario. In diesem Fall werde die 200-Tages-Linie (aktuell bei 140,21 JPY) wieder eine realistische Anlaufstation, heißt es weiter.
„Bei den technischen Indikatoren überwiegen derzeit noch die Negativsignale, allerdings hat der Stochastik gestern im überverkauften Bereich seine Triggerlinie von unten durchstoßen und damit das Signal für eine freundliche Tendenz in den nächsten Handelstagen geliefert. Die Chancen für eine Verteidigung des o. g. Tiefs von vor rund drei Monaten sind damit per Saldo gestiegen“, so die Analysten.
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