EUR/JPY: Konsolidierung dürfte anhalten
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Der Euro zog im letzten Betrachtungszeitraum zunächst geringfügig an, fiel dann aber wieder zurück. Damit lässt sich letztendlich eine nahezu seitwärts gerichtete Bewegung erkennen. Grundsätzlich hat sich damit auch nichts an der technischen Konstellation geändert. Unter charttechnischen Gesichtspunkten wird das Geschehen weiterhin durch einen leicht abwärts gerichteten Trend dominiert, der seit Anfang des Jahres zu einer Veränderung von lediglich sechs Yen geführt hat, wie die Analysten der WGZ Bank im aktuellen „Währungsfokus“ schreiben.
Allerdings habe diese Linie dafür gesorgt, dass die Notierungen kurzzeitig unter die Marke von 136,00 JPY abtaucht seien. Zum Wochenschluss habe sich der Euro zwar nochmals über diese Unterstützung retten können, dennoch scheinen die Anleger den nächsten Stützpunkt bei 131,20 JPY im Auge zu haben. Nach einem kurzen Anstieg in den nächsten Tagen sei daher mit einem nochmals nachgebenden Wechselkurs bis auf die genannte Marke zu rechnen. Unter dem heutigen Blickwinkel werde die Konsolidierungsphase anschließend ein Ende finden. Die Indikatoren spielten wegen der geringen Schwankungsbreite momentan eine nur untergeordnete Rolle. Bezeichnend sei, dass der RSI im neutralen Bereich rangiere. Bei Betrachtung des MACD-Histogramms lasse sich zwar eine noch nicht abgeschlossene Abwärtsbewegung interpretieren. Die fehlenden Impulse reduzierten die ohnehin schon geringe Aussagekraft das Trendfolgers aber nochmals, heißt es weiter.
„Die aktuelle Konsolidierung dürfte weiter anhalten. Der Euro scheint mit Blick auf mehrere Wochen oder Monate die Marke von 131,20 JPY anzupeilen, auch wenn die Notierungen in den kommenden Tagen nochmals kurz anziehen können“, so das Fazit der WGZ-Bank-Analysten. Wichtige Widerstände werden bei 141,20, 145,00, 156,70 und 160,10 ausgemacht. Wichtige Unterstützungen werden bei 136,00, 131,20, 128,00 und 125,00 lokalisiert.
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