EUR/JPY: Keine Bodenbildungstendenzen erkennbar
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In den letzten Wochen musste der Euro zwar etwas abgeben, wir hatten jedoch mit einer etwas kräftigeren Bewegung gerechnet. An der technischen Konstellation hat sich aber dennoch nichts geändert. Somit stehen auch in den kommenden Wochen nachgebende Kurse an, wie die Analysten der WGZ Bank im aktuellen „Währungsfokus“ schreiben.
Die Frage laute aber, wie weit der Euro abfallen werde. Während ein idealtypischer Verlauf eigentlich für ein Niveau von 131,20 JPY spräche, böte sich wegen der bisher nur marginalen Verluste nun wieder die Unterstützung bei 136,00 JPY als Ziel an. Gleichzeitig scheine die Konsolidierungsbewegung bereits recht weit fortgeschritten zu sein. Bereits im August könnte hier ein Tiefpunkt gefunden werden. Ob die Notierungen anschließend aber wieder markant anstiegen, stehe auf einem anderen Blatt. Von einer schnelleren Wende sollten die Euro-Bullen jedoch nicht ausgehen, denn der RSI bestätige zurzeit noch sein generiertes Verkaufssignal. Zudem zeige auch der MACD in Form seines Histogramms eine zunehmende Abwärtsbewegung an, heißt es weiter.
„Unter diesem Blickwinkel sind also noch keine Bodenbildungstendenzen erkennbar. Nach wie vor rechnen wir mit einem Rücksetzer, der bis Anfang/Mitte August andauern kann. Da die bisherige Korrektur aber außerordentlich mild verlief, gehen wir nicht mehr von einem Rücksetzer bis 131,20 JPY aus. Stattdessen bietet sich als Ziel die Unterstützung bei 136,00 JPY an“, so die WGZ-Bank-Analysten.
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