EUR/JPY: Gelingt die Stabilisierung?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Seit Dezember 2014 sieht sich der Euro gegenüber dem japanischen Yen einem Abwärtsimpuls ausgesetzt. Zuletzt hatte sich dieser noch verstärkt. Dabei wurde Ende Juni sogar die Parallele (aktuell bei 108,66 JPY) zum Baissetrend seit Ende 2014 ernsthaft getestet, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Ein nachhaltiges Unterschreiten dieser Trendlinie würde den Weg in Richtung zweistelliger Notierungen freimachen. Ein erster Stabilisierungsversuch im Bereich des Hochs vom März 2012 bei gut 111 JPY sei recht schnell wieder unter Druck geraten. Derzeit nehme die Einheitswährung einen zweiten Anlauf. Mut mache dabei, dass der Stochastik jüngst an seiner Triggerlinie nach oben abgeprallt sei und der MACD ein frisches Einstiegssignal generiert habe, heißt es weiter.
„Um das technisch angeschlagene Bild jedoch nachhaltig zu verbessern, müsste die Kombination aus der fallenden 38-Wochen-Linie (aktuell bei 122,26 JPY), dem Aprilhoch von 2011 (123,37 JPY) und dem o. g. übergeordneten Abwärtstrend (aktuell bei 124,96 JPY) überwunden werden. Erst dann kann Entwarnung gegeben werden, und ein Wiedersehen mit der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 131,45 JPY) rückt in Reichweite. Scheitert der erneute Erholungsversuch, drohen deutlich niedrigere Notierungen“, so die HSBC-Analysten.
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