EUR/JPY: Es wird eng für den Euro
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Der Euro konnte zum japanischen Yen bereits seit dem Jahreswechsel kein Oberwasser mehr gewinnen. Etwaige Aufwärtsimpulse wurden rigoros durch den Abwärtstrend seit Ende Dezember 2013 ausgebremst, wie HSBC-Analystin Jana Meier in „Der Markt heute“ schreibt.
Der im Mai erfolgte Bruch des Aufwärtstrends seit April 2013 habe die charttechnischen Perspektiven des Euro dabei weiter verhagelt. Nun drohe die nächste negative Weichenstellung. Explizit wäre das ein Rutsch unter die horizontale Haltezone aus den Tiefs vom Februar und August sowie dem Hoch vom Oktober 2013 zwischen 136,34 JPY und 135,50 JPY. In diesem Fall wäre nämlich ein klassisches absteigendes Dreieck nach unten aufgelöst, was einen Baisseimpuls nach sich ziehen dürfte. Die nächsten markanten Unterstützungen fänden sich anschließend im Bereich des Hochs vom Mai 2013 bei 133,86 JPY und des Tiefs vom November 2013 bei 131,18 JPY, heißt es weiter.
„Die technischen Indikatoren mahnen an, dass das Abwärtsszenario bald Realität werden könnte. So hat der Stochastik auf Tagesbasis gerade frisch auf ‚verkaufen‘ gedreht, der MACD ist auf dem besten Weg, diesem Beispiel zu folgen. Um den Kopf doch noch aus der Schlinge zu ziehen, ist eine Stabilisierung des Euro oberhalb der o. g. horizontalen Marken zwingende Voraussetzung. Das Blatt wenden würde sich aber erst, wenn der angeführte Abwärtstrend (akt. bei 138,80 JPY) durchbrochen wird, der aber zusätzlich durch die 90-Tages-Linie (akt. bei 138,51 JPY) verstärkt wird“, so Meier.
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