EUR/JPY: Ausbruch aus dem Trendkanal
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Die Seitwärtsbewegung bis Anfang Mai ließ zunächst noch vorhandenes Aufwärtspotenzial des Euro vermuten, denn die Konsolidierung verlief bis dahin untypisch sanft. In den letzten Wochen musste der Euro aber vergleichsweise deutliche Verluste hinnehmen und sorgte durch den Ausbruch aus dem Trendkanal für ein Verkaufsignal, wie WGZ-Bank-Analyst Stephen Schneider im aktuellen „Währungsfokus“ schreibt.
Dieser habe zuvor eine Gültigkeitsdauer von mehr als einem Jahr gehabt und dürfe damit durchaus als signifikant eingestuft werden. Der Ausbruch und das Signal erhielten damit ebenfalls eine besondere Bedeutung. Als mögliches Korrekturziel komme damit nicht nur die augenscheinlich wichtige Marke von 136,00 JPY in Betracht, sondern – mit einer höheren Wahrscheinlichkeit versehen – der Stützpunkt bei 131,30 JPY. Auch ein Blick auf die Indikatoren lasse ein Signal erkennen, heißt es weiter.
„So konnte der RSI zunächst seitwärts tendieren, generierte durch die angesprochenen, nachgebenden Kurse in den letzten Wochen aber nun ein Verkaufsignal. Unter zyklischen Aspekten dürfte dieses Signal bis zum Hochsommer anhalten. Dann wird sich entscheiden, ob der MACD nachzieht und eine übergeordnete Wende ansteht. Momentan sind solche Anzeichen noch nicht erkennbar. Der Euro dürfte in den kommenden Wochen einen etwas deutlicheren Rücksetzer zeigen und bis Anfang August auf ein Niveau von etwa 131,00 JPY zurückkommen“, so Schneider.
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