EUR/GBP: Zunächst gescheitert
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat sich zum britischen Pfund seit dem Jahrestief vom Juli (0,6931 GBP) spürbar erholt und steht kurz vor dem Abschluss einer markanten Bodenformation. Ein nachhaltiges Überwinden des Zwischenhochs vom Mai (0,7486 GBP) würde diese abschließen und ein kalkulatorisches Anschlusspotential von gut fünf Pence bereithalten, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Im Erfolgsfall winkten damit wieder Notierungen jenseits von 0,80 GBP. Zuvor stelle sich vor allem noch der Abwärtstrend seit dem Herbst 2013 (aktuell bei 0,7581 GBP) in den Weg. Ein Sprung über diese Hürde dürfte einen entsprechenden Aufwärtsimpuls freisetzen. Kurzfristig scheine sich die Einheitswährung aber am angeführten Maihoch die Zähne auszubeißen. Darauf deute das frische Ausstiegssignal des Stochastik-Oszillators hin, der in dieser Woche zudem an seiner Triggerlinie abgeprallt sei („bullish failure“), heißt es weiter.
„Auch der trendfolgende MACD kann nicht überzeugen und weist keine klare Trendrichtung mehr aus. Anleger sollten daher die Unterseite nicht aus den Augen verlieren. Hier fungiert primär die Kombination aus dem kurzfristigen Aufwärtstrend seit den Tiefs vom Sommer (aktuell bei 0,7321 GBP) und der 200-Tages-Linie (aktuell bei 0,7273 GBP) als wichtiger Haltebereich, der sich als Stopp für bestehende EUR-Longpositionen anbietet“, so die HSBC-Analysten.
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