EUR/GBP: Schwierige Hürden vor der Nase
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der Euro hat zuletzt zum britischen Pfund ein Abrutschen auf ein neues Jahrestief verhindern können und ist stattdessen wieder in Richtung der Marke von 0,80 GBP angestiegen. In diesem Bereich warten mit dem dominierenden Abwärtstrend seit August 2013 (aktuell bei 0,8030 GBP), der fallenden 200-Tages-Linie (aktuell bei 0,8059 GBP) und dem Mehrmonatshoch vom September bei 0,8068 GBP jedoch nur sehr schwer zu überwindende Hürden, wie die Analysten von HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ schreiben.
Gelinge indes der Sprung über diesen massiven Widerstandsgürtel, dürfte zumindest ein Test des wichtigen Tiefs vom Februar bei 0,8156 GBP anstehen. Oberhalb dieser Marke würde sich der Ausblick für die Einheitswährung deutlich aufhellen, wäre dann doch ein Doppelboden komplettiert und der Weg für weitere kräftige Kursgewinne in einer Größenordnung von bis zu drei Pence freigeräumt, heißt es weiter.
„Die technischen Indikatoren zeigen sich durchaus gewillt, das beschriebene Szenario zu begleiten, zumal nach dem Stochastik-Oszillator auch der trendfolgende MACD auf ‚kaufen‘ gedreht hat. Anleger sollten vor einem Neuengagements aber die entscheidende positive Weichenstellung abwarten, da Erholungen in der jüngeren Vergangenheit häufig nicht zu dem erhofften Erfolg geführt haben“, so die HSBC-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.