Analysteneinschätzung
09:14 Uhr, 18.11.2014

EUR/GBP: Schwierige Hürden vor der Nase

Gelingt EUR/GBP der Sprung über den Widerstandsbereich bei 0,8030 bis 0,8068, dürfte den HSBC-Trinkaus-Analysten zufolge ein Test des wichtigen Tiefs vom Februar bei 0,8156 GBP anstehen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/GBP
    ISIN: EU0009653088Kopiert
    Kursstand: 0,7972 £ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Der Euro hat zuletzt zum britischen Pfund ein Abrutschen auf ein neues Jahrestief verhindern können und ist stattdessen wieder in Richtung der Marke von 0,80 GBP angestiegen. In diesem Bereich warten mit dem dominierenden Abwärtstrend seit August 2013 (aktuell bei 0,8030 GBP), der fallenden 200-Tages-Linie (aktuell bei 0,8059 GBP) und dem Mehrmonatshoch vom September bei 0,8068 GBP jedoch nur sehr schwer zu überwindende Hürden, wie die Analysten von HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ schreiben.

Gelinge indes der Sprung über diesen massiven Widerstandsgürtel, dürfte zumindest ein Test des wichtigen Tiefs vom Februar bei 0,8156 GBP anstehen. Oberhalb dieser Marke würde sich der Ausblick für die Einheitswährung deutlich aufhellen, wäre dann doch ein Doppelboden komplettiert und der Weg für weitere kräftige Kursgewinne in einer Größenordnung von bis zu drei Pence freigeräumt, heißt es weiter.

„Die technischen Indikatoren zeigen sich durchaus gewillt, das beschriebene Szenario zu begleiten, zumal nach dem Stochastik-Oszillator auch der trendfolgende MACD auf ‚kaufen‘ gedreht hat. Anleger sollten vor einem Neuengagements aber die entscheidende positive Weichenstellung abwarten, da Erholungen in der jüngeren Vergangenheit häufig nicht zu dem erhofften Erfolg geführt haben“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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