EUR/GBP: Ruhe vor dem Sturm?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Die seit Oktober vorherrschende Abwärtsbewegung des Euro zum britischen Pfund ist zuletzt vorerst im Bereich der Kombination aus den jüngsten zyklischen Tiefs zwischen 0,8333 GBP und 0,8303 GBP und der 200-Tages-Linie (aktuell bei 0,8322 GBP) zum Erliegen gekommen. Gelingt die nachhaltige Stabilisierung oberhalb dieses Bereichs, rücken die Widerstände in Form der 38- und 90-Tages-Linien (aktuell bei 0,8580 GBP bzw. 0,8646 GBP) zusammen mit dem Julihoch bei 0,8642 GBP wieder in den Fokus, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ vom 22. Dezember 2016 schreiben.
Das frische Einstiegssignal des MACD auf Tagesbasis schreibe dem Positivszenario dabei kurzfristig gute Chancen zu. Mittelfristig drohe sich die Ausgangslage mit Blick auf die dominierenden Ausstiegssignale seitens der quantitativen Indikatoren auf Wochenbasis aber weiter zu verschärfen. Ein Rutsch unter die o. g. Haltezone drohe in diesem Zusammenhang der Auftakt zu deutlicheren Kursverlusten zu werden, heißt es weiter.
„Schließlich wäre in diesem Fall perspektivisch mit einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation eine markante Toppbildung abgeschlossen, die ein sattes Abschlagspotential von rund 0,10 GBP birgt. Dieses dürfte genügen, um auch die nächste Bastion in Form des Aufwärtstrends seit Ende 2015 (aktuell bei 0,8154 GBP) und des Aprilhochs bei 0,8120 GBP zum Fallen zu bringen, was die Perspektiven für den Euro zusätzlich belasten würde“, so die HSBC-Analysten.
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