EUR/GBP: Positive Divergenzen machen Mut
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Bei der Betrachtung der EUR/GBP-Langfristcharts fällt die Rückzugsbewegung der Einheitswährung ebenso ins Auge wie die zuletzt nachlassende Abwärtsdynamik. So stellt die bisherige Monatskerze nicht nur ein „reversal“ dar, sondern verbleibt auch innerhalb der Handelsspanne vom Vormonat („inside month“), wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Zudem zeige der Wochenchart, dass der Euro zum Pfund aus dem korrespondierenden Abwärtstrendkanal seit Dezember 2008 herausgefallen war. In der Spätphase eines Negativtrends sei dies oftmals ein Anzeichen für eine Übertreibung nach unten. Dass der entsprechende Baissetrend einen hohen Reifegrad besitze, signalisierten u. a. auch die positiven Divergenzen, die MACD und RSI auf Wochenbasis ausgeprägt hätten. Mit Blick auf den Oszillator steche zusätzlich der Sprung über den im Verlauf des RSI bestehenden Abwärtstrend hervor, heißt es weiter.
„Da das jüngste Verlaufstief nicht mehr durch die o. g. Indikatoren bestätigt wurde, fehlt aus charttechnischer Sicht noch ein entscheidender Zündfunke, damit der Euro aus der beschriebenen Konstellation Kapital schlagen kann. Das fehlende Mosaiksteinchen wäre u. E. eine nachhaltige Rückkehr in den bestehenden Baissetrendkanal (untere Begrenzung aktuell bei 0,7170 GBP). Im Erfolgsfall winkt ein Wiedersehen mit der 200-Tages-Linie (aktuell bei 0,7338 GBP)“, so die HSBC-Analysten.
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