EUR/GBP: Licht am Ende des Tunnels
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Übergeordnet befindet sich das Währungspaar EUR/GBP seit Januar 2009 in einem Abwärtstrendkanal. Nachdem sich die Einheitswährung im Verlauf des Jahres 2013 zweimal an der oberen Kanalbegrenzung (akt. bei 0,8496 GBP) die Zähne ausgebissen hatte, hat der Euro im Sommer vergangenen Jahres wieder den Rückzug angetreten, wie Jörg Scherer in der HSBC-Publikation „Der Markt heute“ schreibt.
Im Bereich von 0,79 GBP habe das Währungspaar nun aber ein „bullishes“ Candlestickmuster in Form eines „morning stars“ ausgeprägt. Das beschriebene Umkehrmuster sorge nun für ein erstes Indiz, dass der Kursverfall der letzten Wochen etwas zu heftig ausgefallen sei. Vor dem Hintergrund des zuletzt erfolgten neuen Einstiegssignals seitens des RSI dürfte eine mögliche Aufwärtsreaktion zudem auf fruchtbaren Boden fallen. Das Tief vom Juli 2010 bei 0,8065 GBP definiere nun ein erstes Erholungsziel, bevor die charttechnisch wesentlich bedeutendere Widerstandszone bei rund 0,82 GBP in den Fokus rücke, heißt es weiter.
„Auf diesem Niveau fallen diverse alte Tiefpunkte mit der 38-Wochen-Linie (akt. bei 0,8191 GBP) und einem Fibonacci-Level (0,8212 GBP) zusammen. Um die Möglichkeit einer Aufwärtsreaktion nicht zu verspielen, sollte das Währungspaar in Zukunft nicht mehr unter das jüngste Verlaufstief bei 0,7866 GBP zurückfallen“, so Scherer.
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