EUR/GBP: Kurzfristig vollkommen überhitzt
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Beim Währungspaar EUR/GBP müssen Investoren derzeit zwischen lang- und kurzfristiger Perspektive unterscheiden. Während wir die Korrektur der letzten Jahre im großen Kontext als Flagge interpretieren, die positiv nach oben aufgelöst wurde, scheint die jüngste Euro-Rally übertrieben zu sein, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
So münde beispielsweise der zehnprozentige Anstieg des Euro zur britischen Valuta in den letzten beiden Wochen in einem massiv überkauften RSI bzw. einem MACD, der seine Verlaufshochs des bisherigen Jahrzehnts hinter sich gelassen habe. Besonders hervorzuheben sei aber die Konstellation bei den Bollinger Bändern. So übersteige der Abstand zwischen oberem und unterem Bollinger Band die Hochs der letzten sieben Jahre um das Doppelte. Nur einmal - zum Jahreswechsel 2008/09 - hätten die Begrenzungen des Volatilitätsindikators weiter auseinander gelegen, heißt es weiter.
„In dieser Gemengelage sollten Anleger spätestens im Dunstkreis des 61,8 %-Retracements des gesamten Korrekturimpulses seit Dezember 2008 (0,8706 GBP) bzw. der Hochs von 2013 bei 0,8749/58 GBP eine Atempause einkalkulieren. Als Unterstützungen auf der Unterseite wirken dabei das Hoch vom April bei 0,8117 GBP sowie vor allem der ehemalige Baissetrend seit Ende Dezember 2008 (aktuell bei 0,8090 GBP)“, so die HSBC-Analysten.
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